Neues Sachbuch: Von Kottan bis zum „Kommissar“

©Elsengold

Nostalgie pur bietet jetzt das neue Buch „Kottan, Kreisky und kein Kabelfernsehen“ (Elsengold Verlag, Preis: 26,20 Euro) von Harald Havas.

Der Autor porträtiert dabei das Wien der 1970er und 1980er Jahre. In den Siebzigerjahren war Franz Klammer Nationalheld, kurz darauf wurde Falco zum Wiener Weltstar. Eine ganze Nation saß jeden Abend vorm Fernseher und sah in den Nachrichten „Dauer“-Kanzler Bruno Kreisky und danach die TV-Serie „Kottan ermittelt“. Bald darauf war Sendeschluss – mit wehender Fahne und Bundeshymne. Samstags um zwölf gingen die Rollläden aller Geschäfte erbarmungslos ­herunter. Die Siebzigerjahre in Wien ­wirken heute wie eine ferne, größtenteils graue Vergangenheit. Doch bald darauf machten die Achtzigerjahre mit dem Bau der U-Bahn, Donauinsel und UNO-City die alte Donaumetropole zu der bunten und weltoffenen Großstadt, wie wir sie heute kennen. Das neue Buch von Havas blickt also zurück in die jüngere Vergangenheit Wiens – ein bisschen wehmütig, aber vor allem mit sehr viel Humor und Augenzwinkern.

Vielseitiger Buchautor 

Der waschechte Wiener Harald Havas ist als Buchautor, Drehbuchautor, Spiele-Erfinder, ­Comic-Texter, Autor für Kinder-
medien sowie Journalist tätig und Vater zweier Töchter. Er ist zudem Mitbegründer und Hauptautor der Comic-Serie „Austrian Superheroes“.