Währing: Gefährlicher Knotenpunkt mit Kreisverkehr entschärft

Ein gefährlicher Verkehrsknoten war seit vielen Jahren die Kreuzung Gymnasiumstraße und Hasenauerstraße. Dichte Verkehrsströme in den Stoßzeiten, die unterschiedlichen Abbiegerelationen sowie der Radverkehr und drei Buslinien haben den Autofahrern tagtäglich den Angstschweiß auf die Stirne getrieben. Und auch für Fußgänger war die Kreuzung sehr gefährlich.

Lösung

Die Bezirksvorsteher von Döbling und Währing, Daniel Resch und Silvia Nossek, haben aber eine gemeinsame Lösung gefunden: Ein Kreisverkehr wird die Kreuzung in Zukunft entschärfen und die Situation für alle besser, sicherer und übersichtlicher machen. Die Bauarbeiten haben im Sommer begonnen und werden Ende September abgeschlossen sein. Während der Bauzeit wird der Verkehr durch die Felix-Mottl-Straße in die Weimarer Straße und von der Colloredogasse ­zurück in die Gymnasiumstraße umgeleitet.

Kostenteilung

Die Kosten für den Umbau teilen sich die Bezirke zu je 50 Prozent, einen Teil übernimmt die Stadt aus Mitteln der Unfall-Prävention. Im Anschluss an die Bauarbeiten werden in der Colloredogasse Grünstreifen vom Asphalt befreit.