Währing: Pläne und Ideen für den wichtigen Knotenpunkt

Kieran fraser

Die Zukunft des Gersthofer Platzls bleibt ein Thema. An den Umbau­plänen von Bezirksvorsteherin Nossek gab es Kritik von vielen Seiten. Auch die SPÖ verweigerte die Zustimmung. Ihre Haupt­kritikpunkte waren der Verlust der Busstation des 10A sowie die Erzeugung von Stau. Sie kündigte daher eine Neu­planung mit Experten an.
Jetzt liegen diese Pläne vor. Sie sehen nicht nur den Erhalt der Busstation beim Gersthofer Platzl und Baumpflanzungen vor, sondern auch eine Begrünung der Dächer des Marktes.

Viele Vorteile
Die Vorteile dieser Planung liegen klar auf der Hand. Durch eine Busspur bis zum Gersthofer Platzl wird der Fließverkehr nicht behindert. Durch eine Haltestelle in der Busspur entsteht Raum für das Pflanzen von Bäumen. Die Fahrgäste können im Schatten dieser Bäume auf den Bus warten. Und eine Begrünung der Dächer schützt die Marktstände vor Hitze. Es gibt ­bereits erstaunlich viele Pflanzen, die dafür geeignet sind, weil sie keine Bewässerung brauchen“, so SP-Bezirks­chef Andreas Höferl.