Was in Wien zum Nikolo verschenkt wird

(C) unsplash: Der Schokonikolo darf auch heuer in keinem Sackerl fehlen.
(C) unsplash: Der Schokonikolo darf auch heuer in keinem Sackerl fehlen.

Am 6. Dezember ist Nikolotag. Das freut nicht nur artige Kinder, sondern auch den Wiener Handel. Denn durchschnittlich geben die Wienerinnen und Wiener gut 40 Euro für Nikolo- oder Krampussackerl aus, wie eine Studie der KMU Forschung im Auftrag der Wirtschaftskammer Wien ergab.

Das wird verschenkt

Acht von zehn feiern in Wien den Nikolotag. „Die Wiener empfinden den Nikolotag als schöne Gelegenheit den Liebsten kleine Präsente zu überreichen“ erklärt Margarete Gumprecht, Obfrau der Sparte Handel der Wirtschaftskammer Wien. Beschenkt werden am häufigsten die eigenen Kinder (38 Prozent) und der Partner (35 Prozent). Nur 22 Prozent beschenken niemanden. In den roten Sackerln sind hauptsächlich Schokolade und andere Süßigkeiten zu finden (75 Prozent). Ein Schokonikolo oder –krampus darf auch heuer in keinem Sackerl fehlen. „Die 60 Süßwarenhändler in Wien bieten regionale, nachhaltige und hochwertig erzeugte Produkte für das Nikolo-Fest am 6. Dezember. Ein Besuch in den traditionellen Geschäften ist ein besonderes Erlebnis: Man kann sich inspirieren und beraten lassen, die Ware sehen und probieren“, plädiert Gumprecht für bewusste Einkäufe im stationären Handel.

Auch Obst, wie Äpfel oder Mandarinen, Trockenfrüchte und Nüsse werden in die Säckchen gelegt. Jeder Vierte verschenkt Spielwaren (25 Prozent), gefolgt von Bekleidung (13 Prozent).