In der Vorweihnachtszeit geht es längst um mehr als Besinnlichkeit – vor allem in Städten mit populären und stark frequentierten Weihnachtsmärkten. Laut einer aktuellen Erhebung von Visa sind die Ausgaben von in- und ausländischen Besucher:innen in ausgewählten europäischen Städten in den sechs Wochen vor Weihnachten zwischen 2022 und 2024 jährlich um durchschnittlich 12 Prozent gestiegen.
Wien spielt ganz vorne mit
Mit Märkten am Rathausplatz, bei Schloss Schönbrunn oder am Spittelberg zählt Wien zu den großen Gewinnern: Zwischen Mitte November und Weihnachten 2024 lagen die Gesamtausgaben in der Stadt um knapp 30 Prozent höher als in den sechs Wochen davor. Damit liegt Wien europaweit auf Platz zwei – nur Straßburg verzeichnete einen noch stärkeren Zuwachs. Auch internationale Gäste trugen dazu bei: Ihre Ausgaben stiegen um zehn Prozent.
„Die Wiener Weihnachtsmärkte sind mehr als eine saisonale Tradition“, sagt Stefanie Ahammer, Country Managerin Visa Österreich. Sie bringen Kaufkraft in die Stadt und stärken lokale Betriebe genau dann, wenn es wirtschaftlich besonders wichtig ist. Digitale Zahlungsmöglichkeiten spielen dabei eine zentrale Rolle: Sie machen das Bezahlen für Besucher:innen aus dem In- und Ausland einfacher und sicherer. „Wir erwarten, dass sich dieser Trend 2025 und darüber hinaus weiter fortsetzt“, so Ahammer.
Im europäischen Vergleich liegt Wien damit in guter Gesellschaft: Neben Straßburg zählen unter anderem Nürnberg, Riga, Basel zu den Top 5 jener Städte, die in der Vorweihnachtszeit besonders stark vom Weihnachtsgeschäft profitieren.