Bezirkschefin Lea Halbwidl rief die „Wiedner Rosa“ 2020 ins Leben, nach der gelungenen Premiere wurde er heuer bereits zum 2. Mal vergeben. In drei Kategorien wurden die Siegerinnen ausgezeichnet.
Kultur & Wissenschaft
Nora Romanoff-Schwarzberg bekam den Preis in der Kategorie „Kultur“ zugesprochen. Im Corona-Jahr 2020 startete sie am Elisabethplatz eine Pop-up-Konzertreihe, die auch in dieser schwierigen Zeit genug Raum für soziale und kulturelle Begegnung schuf. Auch 2021 setzte sie das beliebte Projekt fort.
Die diplomierte Sozialarbeiterin, Kinderpsychologin und Autorin Traude Veran entwickelte und erprobte Modelle zur Integration von Kindern mit besonderen Bedürfnissen in der Schule, verfasste Publikationen zur Sprach- und Kulturförderung und schrieb bzw. übersetzte über 20 literarische Bände. Sie gewann in der Kategorie Wissenschaft.
Vor den Vorhang
In der Kategorie „Zivilgesellschaft & Nachbarschaft“ ging der Preis an Sabine Maier. Sie setzt sich seit vielen Jahren für eine lebendige Nachbarschaft ein, initiierte bereits 2014 das Begrünungsprojekt „Wiesn auf der Wieden“ und brachte sich aktiv in die Neugestaltung der Phorusgasse und des Wanda-Lanzer-Parks ein. „Mit dem Preis wollen wir jene Frauen würdigen, die sich für die Wieden und ihre Bewohnerinnen und Bewohner einsetzen. Ich gratuliere den Dreien und möchte mich für ihr Engagement bedanken“, so Lea Halbwidl.