Wiener Frauenbefragung übertraf alle Erwartungen

(C) David Bohmann / PID: Rund 15.500 Frauen folgten der Einladung von Vizebürgermeisterin und Frauenstadträtin Kathrin Gaál an der Frauenbefragung teilzunehmen.
(C) David Bohmann / PID: Rund 15.500 Frauen folgten der Einladung von Vizebürgermeisterin und Frauenstadträtin Kathrin Gaál an der Frauenbefragung teilzunehmen.

Mit der größten Frauenbefragung in der Geschichte der Stadt Wien möchte Vizebürgermeisterin und Frauenstadträtin Kathrin Gaàl wissen, wie sich das Leben der Wienerinnen durch die Pandemie veränderte. Aus den Ergebnissen sollen konkrete Maßnahmen gesetzt werden, die in Zukunft Frauen und Mädchen besser unterstützen sollen. An der Frauenbefragung „Wien, wie sie will“ nahmen über 15.000 Frauen teil.

Verdreifacht

Bis zum 10. April konnten an der Frauenbefragung „Wien, wie sie will“ alle Wiener Frauen mitmachen. Das Interesse an der Umfrage übertraf dabei alle Erwartungen. Mindestens sollten es insgesamt 5.000 Wienerinnen sein, die zu verschiedenen Schwerpunkten befragt werden. Jetzt steht fest, wie viele Wienerinnen bei beiden Teilen der Frauenbefragung mitgemacht haben. Rund 15.500 Wienerinnen – dreimal mehr als die Zielvorgabe – haben unter dem Motto „Wien, wie sie will“ mitgemacht.

„Wir wollten wissen, wie Corona das Leben der Wienerinnen verändert hat. Daher haben wir sie zu verschiedenen Themen befragt. Unter dem Motto „Wien, wie sie will“ haben uns die Wienerinnen in der größten Wiener Frauenbefragung ihre Ideen, Wünsche und Bedürfnisse mitgeteilt. Ich freue mich sehr, dass die Anzahl der Teilnehmerinnen all unsere Erwartungen übertroffen hat! Insgesamt haben rund 15.500 Wienerinnen mitgemacht. Dafür bedanke ich mich herzlich!“, sagt Vizebürgermeisterin und Frauenstadträtin Kathrin Gaál.

Maßnahmen

Die Ergebnisse in Bereichen wie Wohnen, Bildung, Erwerbsarbeit, unbezahlte Arbeit, Alltag/Freizeit und frauenspezifische Angebote werden nun ausgewertet. Der weitere Plan: Auf dem Endergebnis aufbauend werden Schlussfolgerungen gezogen und Maßnahmen gesetzt, um Frauen und Mädchen in Wien in Zukunft noch besser unterstützen zu können. 

„Die größte Wiener Frauenbefragung bringt repräsentative Informationen über die Folgen der Pandemie für die Lebenssituation von Frauen sowie die eigene Stimme von Frauen durch die partizipative Befragung zu Themen, die sie beschäftigen, und ihre eigenen Anregungen zusammen. So gelingt eine Verbindung aus Repräsentativität und Partizipation, die Schlussfolgerungen und Maßnahmen für Frauen in der Stadt ermöglichen“ so IFES-Geschäftsführerin Eva Zeglovits.