21. Bezirk: Frische Früchtchen aus Strebersdorf

Josef Taucher ­präsentiert:

Teil 43 unserer Serie „Josef Taucher präsentiert: WIENER WUNDER-WELTEN“ führt in die Obststadt Strebersdorf. In der Mayerweckstraße wurden jetzt neue Obstbäume gepflanzt.

In der Floridsdorfer Park­anlage werden schon bald ­frische Früchte zu entdecken sein. Geerntet wird nach dem Fair-Use-Prinzip: Man nimmt so viel, wie man in beiden Händen tragen kann. Welche Köstlich­keiten in der kleinen Parkanlage ­gedeihen, ist zugegebenermaßen noch etwas schwer vorstellbar. Denn die 15 Bäume und Sträucher schauen – wie das im Winter eben üblich ist – noch etwas karg aus. Sobald sie jedoch herangewachsen sind, wird es neben den klassischen Sorten an Äpfeln und Birnen auch Kaki (süße, orangefarbene Frucht) und Granat­äpfel geben. Besonderes Highlight ist die exotische „Pawpaw“ – ­vielen auch als Indianerbanane bekannt.

Genuss in der Natur

Der Park an der Kreuzung Mayer­weckstraße und Gmündstraße ist ein besonderes Juwel in Strebersdorf. Hier ist nicht nur Erholung in der freien Natur möglich, sondern auch ­Obstvielfalt und Genuss direkt vom Baum bzw. Strauch. Für die Kleinen gibt es einen Spielplatz. Wer es ruhig ­angehen möchte, macht es sich am besten auf einer der Parkbänke gemütlich und ­genießt die ­unberührte Idylle.

Die essbare Stadt

Die Idee, eine „essbare Stadt“ ­für die Bewohner zu schaffen, stammt vom Klubvorsitzenden Josef Taucher. Er hat die Obststadt 2018 gemeinsam mit der Kleinen Stadtfarm und dem ­Ökosozialen Forum Wien in die Hauptstadt geholt.

„Das Konzept der ‚essbaren Stadt‘ dient dazu, unsere Gesellschaft dafür zu sensibilisieren, woher unsere Nahrungsmittel kommen, wie sie entstehen und gedeihen und natürlich wie sie schmecken. Daher freut es mich besonders, dass es nach vielen Jahren der Anstrengung gelungen ist, eine weitere Obstoase zu schaffen“, so der Wunderwelt-Präsentator. „In mehreren Bezirken entstehen nun kleine Oasen mit klassischen, aber auch mit exotischen Obstbäumen. Sie ­werden Früchte für uns, unsere Kinder und Kindeskinder tragen. Diese Früchte können dann von allen geerntet und selbstverständlich mit Genuss verzehrt ­werden“, betont Taucher.

Infos zum Projekt

Essbare Stadt für ALLE – hier finden Sie alle Infos zur Obststadt Wien: wien.obststadt.at