Lesen bildet, gemeinsames Vorlesen verbindet. Alljährlich bringt der Österreichische Vorlesetag Menschen im ganzen Land zusammen, um gemeinsam spannenden Geschichten zu lauschen. Auch Wiens Bürgermeister Michael Ludwig beteiligte sich an der Aktion und las im Wiener Rathaus Schülerinnen und Schülern vor.
Rund 50 Schülerinnen und Schüler der Volksschule Judenplatz der Erzdiözese kamen am Donnerstag, 23. März, ins Wiener Rathaus zu einer Lese-Stunde. Im Stadtsenatssitzungsaal las der Bürgermeister die Wiener Sage vom Basilisken vor.
Lieblingssage
Die Sage sei seit seiner Kindheit eine seiner Lieblingssagen, lies der Wiener Stadtchef wissen. „Geschichten und Bücher eröffnen neue Welten. Vorlesen hat erwiesenermaßen positive Auswirkungen auf unsere Kinder – deshalb unterstütze ich die Aktion. Es wird zwischen der vorlesenden und der zuhörenden Person eine Beziehung aufgebaut. Und alles, was uns zusammenführt, ist wichtig.“
Michael Ludwig führte im Anschluss die Volksschülerinnen und Volksschüler in einer kurzen Führung durch Teile des Rathaus. Danach gab es für die Kinder und Begleitpersonen eine Stärkung.
Österreichische Vorlesetag
Am Österreichischen Vorlesetag, der heuer bereits zum sechsten Mal stattfand, lesen im ganzen Land Prominente, Künstler und Politiker aus Büchern vor. Die Aktion findet an mehr als 4.500 Standorten statt. Von der Parkbank über Kindergarten bis hin zu Shopping Center und Museen – (vor)gelesen wird dabei fast überall.
Eine Auswahl an prominenten Vorleserinnen und Vorlesern findet sich am YouTube-Channel der Aktion.
Mehr Informationen unter https://vorlesetag.eu/