„Die Häuser zum Leben und Pensionist*innenklubs für die Stadt Wien stehen für das gelebte Miteinander, das unsere Stadt so lebenswert macht.“
…betonte Stadtrat Peter Hacker, Präsident der Häuser zum Leben. „Sie bringen Menschen zusammen, die sonst vielleicht allein wären – unabhängig von Alter, Herkunft oder Lebenssituation.“
Auch Sabine Hofer-Gruber, Seniorinnenbeauftragte der Stadt Wien, hob die Bedeutung solcher Begegnungen hervor: „Rund 30 Prozent der Wienerinnen über 65 haben Migrationshintergrund – eine vielfältige und bunte Zielgruppe. Veranstaltungen wie ‚Baklava trifft Apfelstrudel‘ zeigen, wie stark kulturelle Vielfalt verbindet.“
Gemeinsam statt einsam
Mit über 200 kostenlosen Veranstaltungen im Oktober bietet der Monat der Senior*innen eine Bühne für Begegnung, Dialog und Teilhabe. FSW-Geschäftsführerin Anita Bauer betonte: „Soziale Teilhabe ist genauso wichtig wie die passende Pflegeleistung – sie trägt wesentlich zur Lebensqualität im Alter bei.“
Das Haus Brigittenau ist eines von vielen Beispielen, wie lebendig dieses Miteinander gelebt wird. Von orientalischem Tanz über Line Dance bis hin zu den schwungvollen „Shake it Ladies“ sorgte das Programm für gute Stimmung und begeisterte Gesichter.
Ein Fest aus dem Grätzl für das Grätzl
Das bunte Programm wurde – wie so oft – von den Senior*innen selbst gestaltet. Simon Bluma, stellvertretender Geschäftsführer der Häuser zum Leben, freute sich über die große Resonanz: „Nach dem Erfolg im Klub Karl-Meißl-Straße im Vorjahr bringen wir das Fest heuer ins Haus Brigittenau und vernetzen so noch mehr Menschen im Grätzl.“
Zusammenarbeit, die verbindet
Organisiert wurde das Fest in enger Kooperation zwischen der Seniorinnenbeauftragten der Stadt Wien und ihrem Team „Wien für Senior:innen“ im Fonds Soziales Wien (FSW), der MA17 – Abteilung Integration und Diversität sowie den Pensionistinnenklubs der Stadt Wien.

©Rudi Fröse / Häuser zum Leben

©Rudi Fröse / Häuser zum Leben

©Rudi Fröse / Häuser zum Leben