Chris Lohner und Toni Matosic luden zu einem unterhaltsamen Benefizabend im Ehrbar Saal im vierten Bezirk in Wien ein. Die Veranstaltung bot den Besuchern nicht nur eine humorvolle Zeitreise durch die Vergangenheit, sondern auch die Möglichkeit, die wichtige Arbeit von Jugend Eine Welt zu unterstützen.
„Ich bin ein Kind der Stadt – Wienerin seit 1943“. Mit charmanter Offenheit berichtete Lohner von ihrer Kindheit im zerbombten Wien zwischen 1943 und 1955. Erinnerungen an Wärmestuben, Lebertran und den historischen Staatsvertrag von 1955 wurden lebendig, als sie von den prägenden Erlebnissen ihrer Jugend erzählte. Als Sprecherin der ÖBB-Durchsagen hat Lohner auch eine besondere Verbindung zur Stadt, die sie in ihren Geschichten zum Leben erweckte.
Musikalische Begleitung und Interaktion
Musikalisch unterstützt wurde Chris Lohner von Toni Matosic, der unterhaltsame Lieder präsentierte, darunter Klassiker von Hans Lang und Wolfgang Ambros. Der Abend war nicht nur ein musikalisches Highlight, sondern bot auch die Gelegenheit für persönliche Gespräche und Signierstunden mit der beliebten Moderatorin und Schauspielerin.
Ein Herz für die Armen: Chris Lohners Engagement
In ihrer bewegenden Ansprache sprach Lohner über ihre Erfahrungen in Armutsgebieten weltweit und die Bedeutung ihrer Arbeit für Jugend Eine Welt. „Ich persönlich hatte mehr Glück in meinem Leben und möchte etwas zurückgeben“, erklärte sie und betonte, wie wichtig es sei, benachteiligten Kindern und Jugendlichen zu helfen.
Projektreise nach Indien: Ein weiteres Ziel
Im November wird Chris Lohner mit Jugend Eine Welt nach Indien reisen, um vor Ort die unterstützten Projekte zu besuchen. „Wenn ich es schaffe, einem Kind aus der Armutsspirale zu helfen, ist das für mich eine große Freude“, so Lohner.