Achtung: Ministerium warnt vor Internet-Betrug!

Deep Fake Video zu Bundesminister Brunner und Bundesschatz-Anlage
Das Bundesministerium für Finanzen warnt vor einem aktuellen Internet-Betrugsversuch im Zusammenhang mit Bundesschatzanlagen. © BMF

Internetbetrüger versuchen aktuell mit Hilfe einer gefälschten Webseite im Stil von Bundesschatz.at und einem Deep Fake Video an persönliche Daten zu gelangen.

Das Bundesministerium für Finanzen (BMF) und Bundesschatz warnen vor einer gefälschten Webseite im Stil von Bundesschatz.at, die ein gefälschtes Video von Finanzminister Brunner zeigt und dazu auffordert, persönliche Daten einzugeben. Vor allem über Facebook und Instagram werden diese Nachrichten derzeit stark verbreitet.

Link nicht öffnen, Nachricht sofort löschen

Wenn Sie solche SMS- und E-Mail-Nachrichten erhalten, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen Internet-Betrugsversuch mit der Absicht, an sensible persönliche Daten mittels Phishing zu gelangen. Das BMF empfiehlt, den Anweisungen in diesen Nachrichten nicht Folge zu leisten, den Link keinesfalls anzuklicken und die Nachrichten zu löschen. Geben Sie persönliche Daten wie Passwörter, Kreditkartendaten oder Kontoinformation nicht weiter.

Authentifizierung mittels ID-Austria

Informationen des BMF erfolgen in Form von Bescheiden und werden per Post oder in die FinanzOnline Databox zugestellt. Das BMF fordert Bürgerinnen und Bürger niemals zur Übermittlung von persönlichen Daten auf. Die offizielle Seite www.bundesschatz.at verwendet zur Authentifizierung immer einen ID-Austria Login. Auch hier werden niemals Daten über eine fremde Webseite angefragt.

Tipps erhalten Sie in der kostenlosen Broschüre „Vorsicht Betrug! Geben Sie Internetbetrügern keine Chance!“, die auch in allen Finanzämtern zur freien Entnahme aufliegt.