Familiärer Zirkus im Prater begeistert Groß und Klein

©ROBIN CONSULT, Fellner

Am vergangenen Wochenende wurde in Wien der erste “Circus im Prater” eröffnet. Die Veranstaltung fand auf der historischen Reitbahn zwischen dem Schweizerhaus und der Luftburg statt und lockte zahlreiche Besucher an. Zu sehen ist die Show mit Ex-Ensemblemitgliedern des Cirque Du Soleil, lustigen Clowns und herzigen Tieren noch bis 11. Juni. 

Der nostalgisch-romantische Zirkus versetzte die Gäste in eine magische Welt voller Illusionen und Akrobatik. Die Besucher hatten die Möglichkeit, das bunte Treiben zu bestaunen und sich von der Atmosphäre verzaubern zu lassen.

Promis in der Manege

Neben dem Zirkusvolk waren auch zahlreiche Prominente mit ihren “Circuskindern” zu Gast. Darunter waren Schauspieler Jakob Seeböck, die Moderatorinnen Christine Reiler und Vera Russwurm, die Kabarettisten Herbert Steinböck und Andreas Ferner, Ex-Ski-Ass und Unternehmer Rainer Schönfelder sowie Moderator Andreas Moravec.

Klein aber fein

Die künstlerische Leitung des „Circus im Prater“ liegt in den Händen von Oliver Ciontea. Ciontea ist kein Unbekannter, betreibt er doch das älteste Zauberfachgeschäft Österreichs und tritt selbst als Magier auf. „Unser kleiner, sehr familiärer ,Circus` tritt in große Fußstapfen, gibt es doch seit Anfang des 19. Jahrhunderts eine Zirkustradition im Wiener Prater, die wir hier mit viel Liebe fortsetzen.

Große Stars

Denis Snirer, ein ehemaliges Ensemblemitglied des Cirque Du Soleil, ist ein begnadeter Luft- und Bodenakrobat, der das Publikum auf der ganzen Welt begeistert. Bekannt aus dem „Supertalent“ ist der Slowake Stanislav Meciar. Mit seinen Jonglagen erlangte er in der Zirkusszene größere Bekanntheit und auch bei der Premiere im Prater bewies er seine Fingerfertigkeit.

Tierliebe

Neben den Clowns waren es aber besonders die tierischen Artisten von Yvonne und Christian Spindler – die beiden sind die achte Generation einer Zirkusfamilie – die die Kinderaugen zum Leuchten brachten. Zu dem Team der Spindler zählen neben drei Hunden, Mini-Ponys, Hasen und Ziegen auch zwei Enten. Letztere bringen nicht nur Stimmung, sondern auch viel Eigensinn in die Manege. Da kann es schon einmal vorkommen, dass ein Kunststück entfällt, da ein Schnatterich gerade keine Lust auf den großen Auftritt verspürt.

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