Cybercrime Hotline: Wien hilft Betroffenen

(C) PID/Fürthner: Digitalisierungsstadträtin Ulli Sima, Abgeordneter Gemeinderat Jörg Neumayer (Digitalisierungssprecher SPÖ Wien) und Sandra Heissenberger, Chief Information Security Officer (CISO) der Stadt Wien (v.l.n.r.).
(C) PID/Fürthner: Digitalisierungsstadträtin Ulli Sima, Abgeordneter Gemeinderat Jörg Neumayer (Digitalisierungssprecher SPÖ Wien) und Sandra Heissenberger, Chief Information Security Officer (CISO) der Stadt Wien (v.l.n.r.).

Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Online-Betrug, Stalking oder Cybermobbing gehören leider zum Alltag. Mit der neuen „Cybercrime Helpline“ möchte die Stadt Wien der Kriminalität im Internet den Kampf ansagen und Betroffene beraten.

Anlaufstelle

Jeder dritte Jugendliche in Wien hat bereits Erfahrungen mit Internet-Kriminalität, wie der Initiator der neuen Anlaufstelle Jörg Neumayer erklärt. Neumayer, Digitalisierungssprecher der SPÖ Wien und Wiener Gemeinderat, führt weiter aus: „Viele der Betroffenen wissen nicht wohin mit ihren Problemen. Dem können wir mit unserer Helpline entgegenwirken und Betroffene nicht nur erstberaten, sondern auch den Weg zu den passenden Beratungsstellen weisen.“

Die Cybercrime Helpline ist unter der Telefonnummer 01 4000-4006 von Montag bis Freitag (werktags) von 7.30 bis 17 Uhr erreichbar. Personen, die den Verdacht haben, Opfer von Internet-Kriminalität geworden zu sein, bekommen hier kostenlos erste Informationen und Handlungsempfehlungen. Wenn noch Fragen offen sind, verweisen die Mitarbeiter der Hotline an die richtige professionelle Beratungsstelle.

Kostenlose Unterstützung

„Betrug im Internet gehört zu den Schattenseiten der Digitalisierung. Mit der kostenlosen ‚Cybercrime Helpline‘ bieten wir eine einfache und zuverlässige Erstanlaufstelle, die bei vermuteten Fällen von Cyberkriminalität rasch unterstützt. Wer in Wien Hilfe braucht, bekommt diese – auch in der digitalen Welt!“, so Digitalisierungsstadträtin Ulli Sima.

Umgesetzt wird die Cybercrime Helpline vom Stadtservice der Stadt Wien. Die Call-Center-Mitarbeiter geben als Anlaufstelle erste Hilfestellungen. Aufgrund der Komplexität des Themas werden keine tiefergehenden Ratschläge sowie technische oder (straf-)rechtliche Ferndiagnosen angeboten. Wenn notwendig, verweist die Cybercrime Helpline an die richtige Stelle für weiterführende Beratungen.