Das Servitenviertel wird endlich frisch

(C) Schedl: Das Servitenviertel wird endlich umgestaltet.

Viel wurde diskutiert (das WIENER ­BEZIRKSBLATT berichtete), Anfang November wurde dann schließlich die Umgestaltung des Servitenviertels im Alsergrunder Bezirksparlament ­beschlossen. Die Fußgängerzone wird künftig zwischen der Servitengasse 5 bis zur Kirche und im nördlichen ­Abschnitt der Grünentorgasse bis zur Müllnergasse ver­laufen. Außerdem kommen Wohnstraßen, entsiegelte Boden­flächen und neue Sitzgelegenheiten.

Aufwertung

Auch eine Idee der Agendagruppe Alsergrund wird ­im Servitenviertel umgesetzt. So wird eine ­Gedenkallee hin zum Denkmal „Schlüssel gegen das Vergessen“ ­errichtet. „Es freut mich sehr, dass wir uns im ­Bezirksparlament für die Neugestaltung der Servitengasse ­ausgesprochen haben. Mein Anspruch war es immer, den öffentlichen Raum mutig zu denken und so zu gestalten, dass ihn auch alle gut nutzen können. Besonders die Pandemie hat uns gezeigt, wie wichtig der Aufenthalt an der frischen Luft ist. Das Projekt bedeutet für das gesamte Grätzel eine echte Aufwertung! Ich freue mich schon jetzt auf eine ­moderne, verkehrsberuhigte und klimafitte Serviten- und Grünentorgasse für alle. Denn der öffentliche Raum gehört uns allen“, so Bezirksvorsteherin Saya Ahmad.