Das sind die Pläne für das Servitenviertel

(C) PID / Christian Fürthner: Bezirksvorsteherin Saya Ahmad (r.) und Stadträtin Ulli Sima im Servitenviertel.
(C) PID / Christian Fürthner: Bezirksvorsteherin Saya Ahmad (r.) und Stadträtin Ulli Sima im Servitenviertel.

Das recht französisch geprägte Servitenviertel zwischen Berggasse und Pramergasse wird von vielen auch als „Klein-Paris“ bezeichnet. Herzstück ist die Servitengasse, die heuer noch neu ­gestaltet, ­begrünt und gekühlt werden soll. Planungsstadträtin Ulli Sima hat gemeinsam mit Alsergrunds Bezirksvorsteherin Saya Ahmad die Pläne zur Attrakti­vierung der Straße ­vorgestellt.

Weniger Asphalt

„Wir attraktivieren in ganz Wien Straßenzüge, stets unter dem Motto ‚Raus aus dem Asphalt‘, und ich freue mich, dass wir heuer im 9. Bezirk aktiv werden und das so ­beliebte Viertel rund um die barocke Servitenkirche verkehrsberuhigen und begrünen“, so Stadt­rätin Ulli Sima. Die Bauarbeiten sollen bis zum November 2023 ­abgeschlossen sein. Die Fußgängerzone in der Servitengasse schließt künftig an die ­bestehende Wohnstraße in der Grünentorgasse an, wobei die Grünentorgasse zwischen Servitengasse und Müllnergasse 19–19B von der Wohnstraße zur Fußgängerzone wird.

Das ganze Viertel wird verkehrsberuhigt, sicherer und ­klimafitter. „Damit entwickeln wir die Lebens- und Aufenthaltsqualität für das gesamte Grätzel und gestalten den öffentlichen Raum im Sinne einer aktiven Klimapolitik weiter“, freut sich Ahmad.