Die „Arbeiterburg“ erstrahlte zum Kunstwerk

(C) BV 20: Die audiovisuelle Super-Show war ein Riesen-Spektakel.
(C) BV 20: Die audiovisuelle Super-Show war ein Riesen-Spektakel.

Die „Arbeiterburg“, wie dieser Gemeindebau im Volksmund auch genannt wird, strahlte – dafür sorgte der Videokünstler Jakob Hütter gemeinsam mit dem Soundartisten Jakob Schauer, die mit einer audiovisuellen Super-Show der Fassade des Engelshofs Leben einhauchten. Es war ein spektakuläres Lichter- und Farbenspiel, das Zuschauer und Passanten gleichermaßen begeisterte. „Wir haben die tolle Stimmung an einem lauen Oktober-Abend genossen“, strahlte Bezirksvorsteher Hannes Derfler mit den Bildern an der Fassade um die Wette. Organisiert wurde das Spektakel vom Kulturlabor Gemeindebau der „wohnpartner“ im Rahmen der Veranstaltung „Anima“.

Das „Rote“ Wien

Die denkmalgeschützte Wohnhausanlage am Friedrich-Engels-Platz ist ja nach dem Sandleitenhof in Ottakring der zweit­größte kommunale Wohnbau der Hauptstadt – nun leuchtete das Symbol des „roten“ Wiens in bunten Farben! „Man hätte auch meinen können, hier handelt es sich um eine neuerliche Sanierung“, lächelte Derfler. „Aber es war diesmal ein Kunstwerk.“