Die spannende Welt des Wiener Wassers!

Foto: Markowitsch

In der alten Schiebekammer in der Meiselstraße findet von 25. April bis 1. Mai eine Ausstellung über eines der wichtigsten Themen der Zeit statt.

Die „Alte Schiebekammer“ in der „Wasserwelt“, so der Volksmund, hat eine lange Geschichte. Das Gebäude in der Meiselstraße 20 in Rudolfsheim-Fünfhaus wurde zwischen 1870 und 1873 als Teil des Wasserbehälters Schmelz der 1. Wiener Hochquellenwasserleitung erbaut.  Sie diente der Unterbringung von Sperrorganen (Schiebern) und Rohren, die für den Betrieb des Wasserbehälters benötigt wurden. 1995 wurde die Schieberkammer im Zuge der Umgestaltung dieser Gegend durch die Stadt Wien in ein Veranstaltungszentrum umgebaut.

Interessante Ausstellung

So eine Veranstaltung wird es ab 25. April wieder geben. Um 18 Uhr öffnen sich die historischen Türen zur Vernissage „Wasserwelt“ mit zahlreichen Künstlern. mit dabei sind Alexander Flotow, Simonetta Hary, Hans Glaser, Wolfgang Markowitsch, Gerhard Aba, Thomas Nemec und Gerald Jindra. Die Vernissage läuft bei freiem Eintritt bis 1. Mai.

Hans Steiner
Chefredakteur