Die Wachau ist ab sofort nur ein paar Schritte von der Votivkirche entfernt: Mit ihrer brandneuen Weinbar „Die Wachauerin“ erfüllt sich Winzertochter Anna Polz einen lang gehegten Traum – und bringt ein Stück Heimat mitten nach Wien. Authentisch, bunt und mit einem ordentlichen Schuss Schmäh präsentiert sich der neue Treffpunkt am Frankhplatz 2, in den Räumlichkeiten der ehemaligen Weinbar „Onkel Franz“.
Von der Träumerei zur Weinbar
Anfang des Jahres war die Idee noch eine charmante Spinnerei. Doch im Austausch mit ihrem Partner, ihrer Familie und befreundeten Winzern nahm das Projekt rasch Form an. „Die großartigen Weine vom rechten Donauufer sind in Wien einfach unterrepräsentiert“, so Polz. Das wollte die gebürtige Wachauerin ändern – und fand schließlich am Alsergrund den perfekten Standort.
Nach einigen Tagen Soft-Opening wurde „Die Wachauerin“ nun offiziell präsentiert – gemeinsam mit den Winzern, Partnern und vielen neugierigen Gästen.
40 Weine, 6 Topwinzer und viel Wachauer Herzblut
Das Kernsortiment der Bar gilt als Liebeserklärung an die Südseite der Donau. Die Premiumpartner – die Weingüter Andreas Eder, Martin Bergkirchner, Georg Frischengruber, Josef Fischer jun., Heinz Sigl und Herbert Polz – sind jeweils mit mindestens einem Wein glasweise vertreten.
Besonders lässig: Der „Winzer des Monats“ wird offen ausgeschenkt, sodass sich Gäste durch die Vielfalt kosten können. Ergänzt wird die Karte durch rund 50 nationale und internationale Tropfen – von easy-drinking bis Premium.
Auch regionale Spezialitäten wie Marillensäfte, Chutneys, Honig oder Schnäpse stehen zum Verkauf. Wer verliebt sich nicht nur in den Wein, sondern auch in die Produkte – kann alles vergünstigt mit nach Hause nehmen.
Annis „Edeljausn“: Das Wachauer Laberl als Star
Ein echter Hingucker – und vor allem: Hingucker! – ist die Speisekarte. Das berühmte Schmidl Wachauer Laberl spielt die Hauptrolle und wird kreativ in Szene gesetzt:
- Camembert & Marillen-Chutney
- Beinschinken & Krenn
- Trüffelsalami im Laberl
Neben diesen Klassikern warten vier neu interpretierte Heurigengerichte exklusiv für „Die Wachauerin“:
- Beef Tartar Wachauerin
- Burrata auf Paprika-Marillen Ragout
- Blunzn mit Grammeln & Trüffelperlen
- Bratl-Burger im Wachauer Laberl – das kulinarische Highlight
Wer’s unkompliziert mag, greift zu Annas hausgemachtem Liptauer oder den warmen Grammeln – perfekt zum Afterwork-Achterl.
Pop-Art, Goldhauben und ein Augenzwinkern
Innen zeigt sich die Bar genauso bunt wie ihre Gründerin: Pop-Art-Interpretationen von Winzerahnen, Wachauer Laberln an den Wänden und kostenlose Postkarten zum Mitnehmen. Die dezente Beleuchtung und entspannte Musik sorgen für ein gemütliches Ambiente – ideal für einen langen Abend.
Afterwork-Hotspot am Frankhplatz
Von Montag bis Freitag ab 15:30 Uhr heißt es: leiwand statt steif. Das Team der „Wachauerin“ setzt auf locker-liebevollen Service und eine offene Atmosphäre. Im Advent wird sogar an Samstagen geöffnet. Ab 2026 sind die Samstage für private Feiern und Winzer-Events reserviert.
So kommt man in die „Wachau“ am Alsergrund
Bis zur Eröffnung der neuen U5-Station Frankhplatz (Sommer 2026) erreicht man die Weinbar am besten über die U2-Station Schottentor, Ausgang Währinger Straße. Ein kurzer Spaziergang durch den Votivpark – und schon steht man quasi mitten in der Wachau.
Tram D und 40A halten direkt vor der Tür. Autofahrer parken am bequemsten in der Otto-Wagner-Garage bei der Nationalbank – drei Gehminuten entfernt.

©Angelo Kreuzberger

Anna Polz | ©Angelo Kreuzberger

Manfred Mladosevits und Anna Polz |©Angelo Kreuzberger