Dieses Fest des Fußballs stand ganz im Zeichen der Fairness

(C) Berger: Andreas Furhmann (rechts) organisierte das Fußballturnier, das das Motto "Mitteinand statt Gegeneinand" spielerisch umsetzte.
(C) Berger: Andreas Furhmann (rechts) organisierte das Fußballturnier, das das Motto "Mitteinand statt Gegeneinand" spielerisch umsetzte.

Strahlendes Wetter und ebensolche Gesichter gab es kürzlich am Platz des SC Viktoria zu sehen. Und das hatte einen guten Grund und der war der gute Zweck. Lud doch Jugend am Werk zum „Fairness-Cup“. Unter dem Motto „Miteinand statt Gegeneinand“, so Organisator Andreas Fuhrmann, trafen sich 18 Teams, die die diversen Projekte von Jugend am Werk vertraten. Das Fußballfest fand im Rahmen des heurigen Schwerpunktjahrs der Gewaltprävention statt. Sichtbar machten das auch die Schiedsrichter, die ehrenamtlich am Platz standen. Sie pfiffen nicht die Spiele, sondern, wie ihre Dressen deutlich zeigten, „auf die Gewalt“, wie Schiedsrichterin Rebekka Resch erklärte. Übrigens: Viel zu tun gab es für die Referees nicht. Selten zuvor liefen Matches derart harmonisch ab.

Jeder ein Gewinner

Nach vielen spannenden Be­gegnungen gab es schlussendlich eine Entscheidung. Den Turniersieg holte sich die Mannschaft mit Lehrlingen aus dem Lehrbetrieb Lorenz-Müller-Gasse von Jugend am Werk in Wien 20 mit dem Namen „Die Wadlbeißer“. Aber fest steht: Jeder war hier ein Sieger.