Discounter verzichtet auf Verkauf von Raketen & Co

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Sie produzieren Lärm, Müll und Feinstaub, sind laut und gefährlich und im städtischen Gebiet grundsätzlich verboten: Feuerwerkskörper. Laut Gesetz steht es dem Bürgermeister dabei frei, das Verbot teilweise aufzuheben– wie zum Beispiel zu Silvester – und Privaten das zünden von Feuerwerkskörpern zu erlauben. In Wien waren in den letzten Jahren Feuerwerke im privaten Rahmen zu Silvester verboten.

Auch immer mehr Supermärkte verzichten auf den Verkauf von Feuerwerkskörpern. Wie etwa der Discounter Lidl, der bereits seit 2016 keine Feuerwerksartikel verkauft.

Verzicht

Lidl Österreich verzichtet auch heuer wieder auf den Verkauf in allen heimischen Filialen. Das Unternehmen vergibt auch auch keine Standplätze an externe Feuerwerks-Unternehmen. „Die Diskussionen rund um die Silvester Knallerei werden immer intensiver. Raketen und Böller belasten durch Feinstaub unsere Umwelt, sorgen für Stress bei Haus- und Wildtieren und verletzen jedes Jahr Menschen. Darum sind wir bereits seit 2016 Vorreiter und verzichten auch heuer wieder auf den Verkauf von Feuerwerksartikeln in allen österreichischen Filialen“, so Simon Lindenthaler, Leiter Unternehmenskommunikation und CSR bei Lidl Österreich.