Kürzlich wurde der Spatenstich zur Schulerweiterung der Volksschule Krottenbachstraße im 19. Bezirk vorgenommen. Bereits mit Beginn des kommenden Schuljahres 2024/25 wird die neue Erweiterung in Betrieb gehen.
Die Mobilklassen in Containerbauweise, die sich auf der Liegenschaft der Volksschule in der Krottenbachstraße 108 befinden, sollen abgetragen und ein neuer Erweiterungsbau errichtet werden. Dieser wird sich entlang des Ganges des bestehenden Gebäudes erstrecken, wodurch die Synergien des vorhandenen Gebäudes effizient genutzt und zusätzliche Räume geschaffen werden können.
Brandschutz wird optimiert
Im Erweiterungsbau sollen vier Bildungsräume sowie weitere Gruppen-, Technik- und Nebenräume errichtet werden. Die neu geschaffenen Bildungsräume werden mit interaktiven Screens ausgestattet und können je nach Bedarf als Klassen- oder Freizeiträume genutzt werden. Die Integration der Erweiterung in das Bestandsgebäude ermöglicht auch Optimierungsmaßnahmen im Hinblick auf den baulichen Brandschutz im Bestandshaus, welche durch die Bezirksvorstehung mitfinanziert werden.
Stadt investiert 6,3 Millionen
Nach Entfernung der Mobilklassen in Containerbauweise wird der Vorplatz gärtnerisch ausgestaltet: Das beinhaltet die Neupflanzung von Bäumen sowie die Schaffung von Sitzgelegenheiten. Zusätzlich wird der Schulhof der Schule umgestaltet, indem versiegelte Flächen aufgebrochen und neue Spielbereiche mit modernen Spielgeräten geschaffen werden. Auf dem Dach wird eine Photovoltaikanlage installiert, um eine nachhaltige Energieerzeugung zu gewährleisten. Die Stadt investiert für den Zubau insgesamt rund 6,3 Millionen Euro.
„Beitrag zur Klimaneutralität“
Vizebürgermeister und Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr zeigt sich beeindruckt: „Bildungsräume wie dieser vermitteln nicht nur die besten Bildungsangebote, sie leisten auch einen wertvollen Beitrag zum Ziel der Stadt, mit 2040 klimaneutral zu sein.“ Döblings Bezirksvorsteher Daniel Resch ergänzt: „Wir investieren als Bezirk rund vier Millionen Euro in Schulen und Kindergärten. Es soll den Schülern an nichts fehlen. Der Standort Krottenbachstraße belegt dieses Vorhaben.“