Die Vorgaben für die Gastronomie stellen die Wirte vor große Herausforderungen. Insbesondere die Abstandsregelungen, die notwendigen Reservierungen und Einteilungen der Gäste werden auf Kosten der Sitzplätze in den Lokalen und Schanigärten gehen. „Die Besucherinnen und Besucher werden vor allem auch einen bevorzugten Platz im Schanigarten suchen und daher werden viele Schanigärten zu wenig Kapazitäten frei haben. Ich plädiere daher dafür, dass wir uns solidarisch zeigen und Schanigärten, dort wo es möglich ist, erweitern und die Gastronomie so unterstützen.
Es werden dadurch oft Parkplätze verloren gehen, aber Arbeitsplätze erhalten und geschaffen werden“, so Bezirksvorsteher-Stellvertreter Thomas Mader (SPÖ). Außerdem fordert er, dass die Gastronomen durch den Bezirk dabei unbürokratisch unterstützt werden und die Stadt Wien auch weiterhin auf die Gebühren verzichtet.
Lokale Unterstützung
„So wie Bürgermeister Ludwig durch Gutscheine die Gastronomen unterstützt, hat er auch viele weitere Initiativen der Stadt Wien zur Unterstützung der Wiener Wirtschaft ins Leben gerufen. Wo immer es möglich ist, soll der Bezirk regionale Dienst- und Arbeitsleistungen von Firmen aus Döbling in Anspruch nehmen. Wir kämpfen um jeden Arbeitsplatz; jeder Arbeitsplatz, den wir erhalten können, sichert die Kaufkraft und damit wieder Arbeitsplätze“, erklärt Thomas Mader.