“Das Projekt Gunoldstraße NEU wird allen Verkehrsteilnehmern zugutekommen. Endlich Schluss mit dem unangenehmen Kopfsteinpflaster und ein notwendiger Lückenschluss im Radwegenetz“, freut sich Döblings Bezirksvize Robert Wutzl als Vorsitzender der Verkehrskommission über die fertige Planung des Mega-Projekts.
Rumpelstrecke
Seit dem Amtsantritt im Jahr 2018 haben Wutzl und Bezirkschef Resch an den Plänen getüftelt. Die Ergebnisse können sich sehen lassen: Das lästige Kopfsteinpflaster in der Gunoldstraße wird endlich entfernt und gegen neuen, leisen Asphaltbelag getauscht. Die Haltestellen und die Fahrbahnen im Kreuzungsbereich erhalten Betonfelder. Durch die Verwendung höherwertiger Materialien bei der Oberflächenherstellung ergibt sich ein deutlich höherer Lebenszyklus. Auch eine brandneue Ampelanlage wird das Kreuzungsplateau schmücken. Ein Zweirichtungsradweg und ein getrennter Fußweg werden Komfort und Sicherheit bieten. Ein weiteres Highlight:
Es wird eine eigene Fahrradrampe zum Donaukanal geben, die den neuen Radweg mit dem Donaukanalradweg verbindet. Damit nicht genug, wird eine eigene Brücke errichtet, die nach Abschluss der Arbeiten ausschließlich den Fußgängern und Radfahrern zur Verfügung stehen und Döbling mit dem Bezirk Brigittenau verbinden wird.
Sechs Millionen Euro
Die Umsetzung des Projekts erfolgt ab Juni 2021 und dauert bis 2022. „Dieses Projekt ist eines der größten Bezirksentwicklungsprojekte der letzten Jahrzehnte für Döbling“, meint Robert Wutzl. Die Gesamtkosten belaufen sich auf über sechs Millionen Euro.