Bürgermeister Michael Ludwig und Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler hatten das Vergnügen, gemeinsam die Ehrenmedaille der Stadt in Gold zu verleihen – eine Auszeichnung, die nur den Allerbesten zuteil wird.
Dieses Mal war die glückliche Empfängerin die renommierte Schauspielerin, Kabarettistin und Autorin Dolores Schmidinger.
Ein Abend voller Musik und Emotionen
Die Verleihung fand in einem festlichen Rahmen statt, begleitet von einer musikalischen Darbietung, die die besondere Atmosphäre des Abends unterstrich. Shlomit Butbul (Gesang), Wolfgang Schmid (Klavier), Leo Bei (Bass) und Thomas Palme (Gitarre) führten die Gäste mit den Melodien von „In Ottakring daham“ und „Abschied von Döbling“ durch die Feierlichkeiten.
Prominente Gäste und bewegende Momente
Unter den zahlreichen Gästen, die sich versammelten, um Dolores Schmidinger zu ehren, waren auch prominente Persönlichkeiten. Die Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures, Jennifer Kickert (vierte Vorsitzende des Wiener Gemeinderates) sowie Schauspieler, Moderator und Intendant Alfons Haider zählten zu den Ehrengästen des Abends. Die Anwesenheit von Schauspielerin Andrea Händler, Musiker Tony Wegas, Vize-Honorarkonsulin und WBB-Autorin Birgit Sarata sowie Dennis Beck (Geschäftsführer Wiener Gesundheitsförderung) rundete das hochkarätige Event ab.
Ein Leben voller künstlerischer Leidenschaft
Dolores Schmidinger, eine Ikone der Wiener Volksschauspielkunst, wurde für ihr außergewöhnliches Engagement und ihre herausragenden Leistungen in der Kunst mit der prestigeträchtigen Auszeichnung geehrt. Ihre bemerkenswerte Karriere, geprägt von einer Vielzahl von Rollen auf der Bühne und im Film, sowie ihr Beitrag zur kulturellen Vielfalt Wiens machen sie zu einer würdigen Trägerin der Ehrenmedaille in Gold.
Humorvolle Dankesworte
In ihren Dankesworten scherzte Dolores Schmidinger, dass sie ihre Ehrenzeichen niemals tragen würde. Daraufhin errechnete sie vergnügt den finanziellen Wert – sollte sie diese veräußern – ihrer erhaltenen Preise, um freudvoll zum Schluss zu gelangen, dass sich davon ein vierzehntägiger Kärnten-Urlaub in einer Frühstückspension mit Kindern und Enkelkinder finanzieren ließe.