Es ist Europas größtes Open-air-Festival – und lockt jedes Jahr tausende Musikbegeisterte auf die Donauinsel: Das Donauinselfest rentiert sich aber nicht nur für die Festivalbesucher:innen, sondern hat auch einen hohen wirtschaftlichen Mehrwert für die Stadt.
Das zeigt eine Studie zur Umwegrentabilität, im Zuge derer der wirtschaftliche Mehrwert für Wien auf Basis des vergangenen Donauinselfestes 2023 erhoben wurde. Das #dif23 schaffte einen Umsatz in der Region von rund 40 Millionen Euro und eine Umwegrentabilität für zwei bis drei Folgejahre von 86 bis 99 Millionen Euro. Das ist das 14- bis 16-fache des eingesetzten Budgets.
Wirtschaftliche Top-Investition
Vergangenes Jahr stand für das Donauinselfest ein Budget von sechs Millionen Euro zur Verfügung. Etwa ein Drittel davon wurden von der Stadt Wien gefördert. “Durch das investierte Gesamtbudget der Veranstalter:innen wird beinahe der siebenfache Umsatz generiert und eine Umwegrentabilität, die je nach Betrachtungsdauer über zwei oder drei Folgejahre das 14- bis 16-fache an Umsatz, Reinvestitionen und damit Wertschöpfung in der Region erzeugt”, erklärt Dr. Dieter Scharitzer (GF der Forschungsgesellschaft FORGES Scharitzer), der sich für die Input-Output-Analyse verantwortlich zeichnet. Der wirtschaftliche Mehrwert des Freiluftevents für Wien wird dadurch deutlich belegt.
Veranstalterin Barbara Novak (SPÖ Wien) fast zusammen: “Das Donauinselfest ist nicht nur eine Wiener Institution, sondern auch ein starker wirtschaftlicher Impulsgeber für die Region. Als eine zu rund einem Drittel von der Stadt geförderte Veranstaltung tragen wir eine entsprechende Verantwortung. Dieser werden wir mit Transparenz und laufenden Evaluierungen wie der aktuellen Studie gerecht. Wir zeigen damit auf, dass das eingesetzte Budget nicht nur zweckgemäß Verwendung findet, sondern darüber hinaus einen großen Mehrwert für Wien schafft.”
Douninselfest 2024 – 21. bis 23. Juni!
Alle Infos: donauinselfest.at