“Unser Motto ist ja: Innovation trifft Tradition. Und genau so wird unser Gansl zubereitet, nach traditioneller innovativer Art”, sagt Nigls-Chef Martin Glaser im Wiener-Bezirksblatt-Gespräch. “Für uns ist die wichtigste Zutat die Zeit.” Die konkreten Kochtipps geben seine Küchenprofis, die im Ottakringer Traditionsgasthaus aufkochen.
So wird das Gansl gemacht
– Zu Beginn werden die Gansln in einer Marinade aus diversen Kräutern und Gewürzen in Kombination mit Rotwein, fischen Äpfeln, Orangen und Zwiebeln gefüllt und für 24 Stunden eingelegt.
– Danach wird bei niedriger Temperatur mindestens drei bis vier Stunden gegart, um den hohen Fettanteil langsam auszubraten.
– Anschließend werden sie mit einer Beize aus Cognac, Orangen-Honig und frischen Kräutern nochmals mariniert und mit hoher Temperatur fertig gebraten, damit sie schön knusprig und saftig sind.
“Ich denke, dass man die Liebe zum Detail schmeckt. Für uns als Gastronomen gibt es nichts Schöneres, als die Freude der Gäste beim Verzehren des Martinigansls zu sehen”, lächelt Martin Glaser.
Weitere Lokal-Tipps während der Gansl-Saison gibt es auf unserer WBB-Homepage: WBB-Gansl-Liste
So herrlich schauen die Martinigansln aus (Bild: Nigls).
Wohl bekomm’s allen Gästen zu den Martini-Tagen (Bild: Nigls).
