Floridsdorf: Protest gegen Nazi-Schmiererei

BV 21

Mit Hakenkreuzen und rechtsextremen Parolen wurde kürzlich das Flüchtlingshaus der Volkshilfe in Floridsdorf verunstaltet. Die Politik gab sofort ihre unmissverständliche Antwort: Die Schmierereien wurden umgehend beseitigt, eine Protestaktion benannte das Unrecht deutlich.

„Ein inakzeptables Vorgehen! Intoleranz darf nie unwidersprochen bleiben“, urteilte die stellvertretende Bezirksvorsteherin Ilse Fitzbauer. Bezirkschef Georg Papai, der die ­geglückte Integration des Hauses im Grätzel und die gute Zusammenarbeit mit den Anrainern betonte, fand die Schmieraktion „einfach nur niederträchtig“. So etwas dürfe hier keinen Platz haben: „Nicht in Floridsdorf, nicht in Wien – nirgendwo!“