Vor und nach dem Eingriff rundum bestens versorgt. Foto: Franziskus Spital/Felicitas Matern

94% Weiterempfehlung und 89% fühlen sich gut aufgehoben

Eine gute Genesung hängt neben bester medizinischer Versorgung und professioneller Pflege in großem Maße auch von den „soft skills“ eines Spitals ab.

Als Ordenskrankenhaus liegen dem Franziskus Spital die Qualität und die menschlichen Elemente der Heilung wie Zuwendung, Verständnis und Vertrauen besonders am Herzen und bestimmen täglich das Tun des gesamten Teams.

Dass dies gelingt, bestätigen die PatienInnen des Hauses, wie die erhobenen Zahlen aus den Feedback-Bögen des Jahres 2020 zeigen:  fast 90% der PatientInnen fühlten sich während ihres Aufenthalts gut aufgehoben, mehr als 90 % würden das Franziskus Spital auf jeden Fall weiterempfehlen.

Die vergangenen Monate haben wieder gezeigt, dass die heimischen Ordenskrankenhäuser – trotz ungewöhnlichem Krankenhausalltag und Pandemiebewältigung – stark wirksam für das österreichische Gesundheitssystem sind. Auch in der Post-Covid-Nachsorge sind die Wiener Ordensspitäler ein verlässlicher Partner und haben 113 Betten für PatientInnen mit überstandener, jedoch schwerer Erkrankung, zur Verfügung gestellt. Das Franziskus Spital hatte dabei mit 40 Betten den größten Anteil.

„Die Feedbackbögen bestätigen uns, dass in einer Zeit, in der menschliche Zuwendung im Krankenhaus immer schwieriger wird, das Franziskus Spital gerade dafür besonders geschätzt wird. Es ist uns wichtig, unsere PatientInnen als individuelle Persönlichkeiten wahrzunehmen und ihnen die bestmögliche Versorgung zu bieten“, fasst Prim. Doz. Dr. Georg Roth, Ärztlicher Direktor des Franziskus Spital zusammen.

Menschlichkeit, Herzlichkeit, Empathie, Hilfsbereitschaft, Geduld, Respekt, Komfort und Atmosphäre: mit diesen Begriffen haben die PatientInnen das Franziskus Spital am häufigsten beschrieben. In Verbindung mit Medizin auf höchstem Niveau bietet das Franziskus Spital somit ganz besondere Gesundheitskompetenz in Wien.

Die gesamte Auswertung ist zu finden unter: www.franziskusspital.at – Patienten

 

Morgens operiert, abends wieder daheim

Das Konzept der Tagesklinik, in welcher kleinere Eingriffe vorgenommen werden, gewinnt hierzulande erst langsam an Bedeutung und bringt viele Vorteile. Im Franziskus Spital gibt es seit vergangenen Herbst die Möglichkeit, kleinere Eingriffe tagesklinisch durchzuführen.

 Aufgrund der Pandemie wurden viele Behandlungen und medizinisch „nicht dringend notwendige“ Operationen verschoben. Der Rückstau, der durch die verschobenen Operationen entstanden war, ist mittlerweile abgearbeitet worden. Vor allem in den vergangenen Monaten wurde deutlich, dass Früherkennung und Vorsorge nicht nachgereiht werden dürfen, selbst wenn wir für eine längere Zeit im Corona-Zustand leben müssen.

Im Trend liegen die gesteigerte Nachfrage und der wachsende Versorgungsbedarf bei gleichbleibender medizinischer Qualität. Nicht zuletzt natürlich auch wegen Corona wollen Patientinnen und Patienten so kurz wie möglich im Spital sein. Vor allem bei minimal-invasiven Verfahren sprechen Vorteile wie eine schnellere Rehabilitation und Rückkehr in den Alltag, geringere postoperative Schmerzen und weniger Wundinfektionen für einen tagesklinischen Aufenthalt. Die Patientin oder der Patient werden am Morgen auf der Tagesklinik Chirurgie aufgenommen und gehen nach der Operation noch am selben Tag nach Hause. Voraussetzungen dafür sind ein guter Allgemeinzustand, eine Begleitung und die Gewährleistung der weiteren häuslichen Betreuung für die nächsten 24 Stunden.

In der Tagesklinik werden derzeit 25 chirurgische Eingriffe wie Leisten-, Nabel- und kleine Narbenbruchoperationen, Lymphknotenentnahmen, proktologische Eingriffe, Venen-Operationen sowie Operationen an der Hand durchgeführt.

„Aufgrund der hohen Qualitätsstandards bei Medizin und Pflege geht der Trend immer mehr zu tageschirurgischen Eingriffen in vielen Fachbereichen. Ob stationärer oder tagesklinischer Aufenthalt – unsere Patienten können sich darauf verlassen, dass sie kompetent und in herzlicher, familiärer Atmosphäre unseres Spitals versorgt werden“, erklärt Primarius Doz. Dr. Herwig Pokorny, Vorstand der Chirurgie und Leiter des Kompetenzzentrums für Hernienchirurgie im Franziskus Spital Margareten.

Das Wiener Ordensspital hat Verträge mit allen Kassen, ist gemeinnützig und steht allen Menschen offen. Mit den Standorten Wien-Landstraße und Wien-Margareten entstand es 2017 aus der Fusion des Krankenhauses St. Elisabeth mit dem Hartmannspital.

Mehr Informationen:
www.franziskusspital.at