Brillen sind natürlich ein Thema für alle, besonders aber für ältere Mitbürger! Die Mehrheit der Österreicher, exakt 59 Prozent, benötigen eine Sehhilfe, allerdings ist der letzte Brillenkauf im Schnitt zwei bis drei Jahre her – wie die letzte Spectra-Analyse ergab. Am „Tag der Brille“ am 23. April wies daher Berufsgruppensprecher Walter Gutstein auf die Notwendigkeit regelmäßiger Untersuchungen hin: „Eine gute Sicht beeinflusst nicht nur das persönliche Wohlbefinden, sie ist auch ein entscheidender Faktor, wenn es um die Unfallgefahr im Alltag geht.“ Die Grundregel lautet: Einmal im Jahr sollte man seine Augen checken lassen. Deutliche Hinweise für eine Verschlechterung der Dioptrienwerte sind brennende Augen, Kopfschmerzen und Schwindelgefühle. Äußeres Zeichen ist das typische „Augen-Zusammenzwicken.“
Oma und Opa
Solche Symptome sollte man auch bei den ganz Jungen nicht unterschätzen – hier sind Oma und Opa besonders gefragt, auf ihre Enkel zu achten. Mittlerweile gibt es Brillen, die die Kurzsichtigkeit bei Kindern einbremsen.