Der grün-weiße Rekordmeister aus Hütteldorf kann wirtschaften. Vom Wiener Bezirksblatt wurde Rapid im Vorjahr mit dem Bezirks-Business-Award ausgezeichnet – und bestätigt jetzt den wirtschaftlichen Erfolgsweg.
Auch wenn klar ist, dass ein Sportverein kein “Sparverein” ist, sind gesunde wirtschaftliche Verhältnisse eine Hilfe, um dauerhaft erfolgreich zu sein. Das hat der SK Rapid in den letzten zehn Jahren geschafft. Das Eigenkapital beträgt mit Saisonende 2023/24 beachtliche 21.603.208 Euro. Ende 2024 wird der letzte Teil der Stadion-Investition getilgt.
44,4 Millionen Erlöse
Weitere Kennzahlen, die anlässlich der Hauptversammlung am 16.11. präsentiert wurden: “Im Geschäftsjahr 2023/24 (1. Juli 2023 bis 30. Juni 2024) wurden Erlöse in der Höhe von 44.375.494 Euro erzielt und beträgt der Gewinn nach Steuern 194.484 Euro.” Mit dem erwähnten Eigenkapital von 21,6 Millionen Euro hat Rapid eine gesunde Basis.
Europacup-Einnahmen winken
Mit dem zunehmenden sportlichen Erfolg sieht die Zukunft nicht schlecht aus, zumal heuer noch Einnahmen in Millionen-Höhe durch die Erfolge in der Conference League winken. Nach den drei Siegen in drei Spielen und neun Punkten ist das Sechszehntel-Finale fix. Jetzt wird Kurs auf die direkte Quali fürs Achtelfinale genommen. Nächste Etappe ist das Match gegen Shamrock am 28. November, 21 Uhr, in Hütteldorf.