
Beim diesjährigen “Hackathon Vienna” am 20. März 2025 haben sich die Teams der Häuser zum Leben erneut als Spitzenreiter bewiesen: Zum zweiten Mal in Folge gelang ihnen der Sprung aufs Siegerpodest – diesmal mit einem starken 2. Platz unter rund 100 Teilnehmer*innen.
Der Wettbewerb, der unter dem Motto „Corporate Coding for Sustainability“ stand, brachte kreative Köpfe aus verschiedenen Disziplinen zusammen, um innerhalb kürzester Zeit zukunftsweisende digitale Lösungen zu entwickeln.
Gemeinsam Ideen gestalten – mit Mentor*innen der Häuser zum Leben
Ein zentrales Element des Hackathons war das Mentoring: Die Häuser zum Leben stellten auch 2025 wieder erfahrene Mentor*innen, die junge Talente aus dem Technologischen Gewerbemuseum (TGM) und der FH Wien begleiteten. Geschäftsführer Christian Hennefeind betont die doppelte Bedeutung dieser Initiative: „Zum einen bringen die frischen Ideen der Teilnehmenden frischen Wind in bestehende Strukturen, zum anderen eröffnen sich Möglichkeiten für zukünftige Kooperationen mit engagierten Nachwuchstalenten.“
Daten als Schlüssel zur besseren Pflege
Im Fokus der diesjährigen Challenge stand eine zentrale Frage für die Zukunft des Pflegebereichs: Wie können vorhandene Daten sinnvoll genutzt werden, um Pflege, Ernährung und Betreuung zu verbessern? Die prämierten Konzepte zeigten eindrucksvoll, wie Datenintelligenz etwa zur frühzeitigen Erkennung von gesundheitlichen Risiken oder zur Reduktion von Lebensmittelverschwendung beitragen kann.
Simon Bluma, stellvertretender Geschäftsführer und Digitalisierungsleiter, erklärt: „Digitale Lösungen helfen unserem Personal heute schon bei der Pflegedokumentation. Aber wir sehen noch enormes Potential – etwa in der intelligenten Verknüpfung von Gesundheits- und Ernährungsdaten.“
Innovation trifft auf soziale Verantwortung
Mit ihrer Präsenz beim Hackathon positionieren sich die Häuser zum Leben klar als moderner Arbeitgeber im sozialen Bereich. Hier verschmelzen IT-Kompetenz und gesellschaftlicher Mehrwert: Junge Entwickler*innen erleben, wie Technologie gezielt eingesetzt werden kann, um das Leben älterer Menschen zu verbessern.
Robert Schwarz, IT-Leiter der Häuser zum Leben, bringt es auf den Punkt: „Wer bei uns in der IT arbeitet, gestaltet nicht nur digitale Prozesse, sondern das soziale Miteinander von morgen. Unsere Türen stehen offen für Talente, die mit Technologie etwas Sinnvolles bewirken wollen.“