Seit Anfang Juni gibt es in der Zeit von 7.30 bis 19 Uhr an Wochentagen und von 9 bis 19 Uhr an Sonn- und Feiertagen in der Alszeile einen temporären Radweg. Der provisorische „Teilzeit-Radweg“ ist als Kompromiss nach endlosen Debatten der Politiker mit Radaktivisten von der Stadtplanung umgesetzt worden.
Radfahrer
Die Lösung soll Anrainern in den Nachtstunden Parkplätze bieten und den Radfahrern tagsüber ein
sicheres Radeln auf einem markierten Radweg ermöglichen. Es wurde ein attraktiver, durchgehend befahrbarer und gesetzeskonformer Radweg bis zum Himmelmutterweg – und danach weiter bis zum Naherholungsgebiet Neuwaldegg geschaffen. Das aktuelle Problem: Der Radweg wird an Wochentagen kaum benutzt. Nur an Wochenenden, so wird von den Anrainern berichtet, werden hier vermehrt Radfahrer wahrgenommen.
Evaluierung
Bezüglich der Nutzung des Radweges und der Wirksamkeit von Tempo 30 (ausgenommen Straßenbahn und Linienbusse) wird Ende Juni eine erste Evaluierung durchgeführt. Bezirkschefin Pfeffer: „Das muss sich alles erst einmal einspielen!”