Innere Stadt: Lucia Grabetz: Ein Verkehrskonzept muss über den Wahltag hinausgehen!

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Lucia Grabetz, rote Spitzenkandidatin in der Inneren Stadt, sieht eine echte ­Verkehrsberuhigung in der Wiener Innenstadt durch den türkis-grünen Vorschlag nicht gegeben. „Dass Bezirksvorsteher Figl plötzlich gemeinsam mit ­Vizebürgermeisterin ­Hebein die sogenannte ‚­autofreie‘ Innere Stadt ­ausrief und damit über uns BewohnerInnen drüberfährt, hat mich sehr überrascht. Mir als Bezirks­bewohnerin ist es ein besonderes Anliegen, dass meine Nachbarinnen und Nachbarn, die kleinen Wirtschaftstreibenden und die Polizei bei dieser Entwicklung mitreden dürfen. Die Einbindung dieser Gruppen haben Hebein und Figl bisher leider außen vor gelassen“, so erklärt Grabetz. Außerdem sind für sie noch einige Fragen ungeklärt: „Was passiert mit dem neu gewonnenen Platz? Dürfen (pflegende) Angehörige weiter einfahren? Dürfen Bewohnerinnen und Bewohner mit ausgeborgtem Auto einfahren? Wie wird kontrolliert?“ Sie möchte nicht, dass die Erarbeitung eines ordentlichen Konzepts einem schnellen Wahlkampf-Schmäh zum Opfer fällt. „Nur zusammen können wir dafür sorgen, dass unser Bezirk auch für die kommenden Generationen ein lebenswerter Wohnbezirk bleibt. Ich will eine nachhaltige Verkehrsberuhigung umsetzen. Dafür müssen wir ein Konzept erarbeiten, das auf die nächsten 50 Jahre ausgerichtet ist und über den Wahltag 2020 hinausgeht“, so Grabetz.