Kurios: Was alles in den ÖBB Fundbüros landet

(C) ÖBB/Philipp Horak
(C) ÖBB/Philipp Horak

Es ist schon ärgerlich: Man steigt in den Zug, träumt vor sich hin, steigt aus und bemerkt bald darauf, dass man etwas verloren hat. Gut, dass es die Fundbüros der ÖBB gibt. Allein 2022 wurden 27.000 Gegenstände hier abgegeben.

Wurden 2021 noch 19.000 Fundstücke in den Fundbüros abgeben, wurden 2022 um 42 Prozent mehr in den Fundbüros abgebeben. Egal ob besonders wichtige Gegenstände wie Handy, Schlüssel, Bankomartkarten oder allerlei Kurioses finden in den sieben Fundbüros wieder zurück zu ihren Eigentümer.

Über ein Drittel (34%) aller Gegenstände konnten wieder retourniert werden. Auf Platz 1 der Fundstücke liegen Taschen, Koffer und Rucksäcke (8.900 Mal), Platz zwei Elektronik wie Kameras und Handys (4.900 Mal) und auf Platz 3: Brieftaschen, Geld und Wertpapiere (3.400 Mal). Täglich werden fast 70 Stücke in den sieben ÖBB-Fundbüros abgegeben. Darunter auch allerhand Kurioses: Dieses Jahr wurden neben 38 Gehhilfen (Krücken, Rollatoren, Stöcke), auch 16 Hörgeräte, 4 Zahnspangen, 3 Zahnprothesen und 2 Rollstühle vergessen. Andererseits blieben auch 34 Kinderwägen, 99 Fahrräder sowie zwei Hunde im Zug zurück.

Wenn auch Sie etwas in den Zügen der ÖBB oder an einem der Bahnhöfe oder Haltestellen verloren haben, finden Sie hier Hilfe: http://infrastruktur.oebb.at/lostandfound.