Landstraße: Wohnen & Studieren in der Schlechtastraße

(C) PID/VOTAVA: Vizebürgermeisterin Gaal (links im Bild) und Bezirksvorsteher Erich Hohenberger (rechts im Bild) heißen Familie Brebulovic in ihrem neuen Zuhause in der Schlechtastraße 4 willkommen.

Ein neuer geförderter Wohnbau mit einem integriertem Studierendenheim wurde am Gelände des ehemaligen ARBÖ-Prüfzentrum in der Schlechtastraße 4 vom Bauträger MIGRA errichtet.

Der Neubau verfügt über 79 Mietwohnungen, wovon 27 geförderte SMART-Wohnungen sind. Im Bauteil des Wohnheims finden rund 256 Studentinnen und Studenten einen geförderten Heimplatz. Die Gesamtbaukosten des Projekts machten rund 23,5 Mio. Euro aus, die Fördermittel der Stadt Wien rund 6,4 Mio. Euro.

Durchmischung und Vielfalt in der Schlechtastraße

Das Projekt in der Schlechtastraße wurde innerhalb von zwei Jahren in Arsenalnähe gebaut. Angrenzend am Bau befindet sich die Kleingartenanlage „Arsenal“.

Der neue Bau wurde ganz im Zeichen der Vielfalt und der sozialen Durchmischung konzipiert und bietet Wohnraum für Menschen in verschiedenen Lebenssituationen. „Vielfalt und soziale Durchmischung zeichnen unsere Stadt aus. Das zeigt auch das Projekt in der Schlechtastraße mit Wohnformen für alle Generationen und viel Raum für eine lebendige Nachbarschaft. Die Kombination von leistbarem Wohnraum, städtischer Infrastruktur und viel Grünraum sorgt für eine hohe und alltagsgerechte Wohnqualität “, so Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal.

Photovoltaik, Gemeinschafträume und ein Hausbetreuer vor Ort

Alle Wohnungen des sechsstöckigen L-förmigen Gebäude verfügen über einen Balkon, Terrasse oder Zugang zum Mietergarten. Am Dach befindet sich eine Photovoltaik-Anlage, die das Haus mit klimafreundlichen Strom mitversorgt. Das Wohnhaus beinhaltet einen Gemeinschaftraum samt eigener Terrasse mit Blick zum Kinderspielplatz im Hof. Vor Ort ist weiters ein Hausbetreuer mit eigenem Büro als erste Ansprechperson für alle Anliegen rund um das Haus vorhanden.

Auch das integrierte Wohnheim bietet Raum für Miteinander: ein zweigeschossiger Gemeinschaftsraum, zwei Musikzimmer, ein Fitnessraum und eine eigene Sauna laden zum gemeinsamen Lernen und Entspannen ein. Zusätzlich können alle Bewohnerinnen und Bewohner die 120m2 große Dachterrasse nutzen. .

Vom Angebot zeigt sich auch der Landstraßer Bezirksvorsteher Erich Hohenberger überzeugt: „Auf dem Gelände des ehemaligen ARBÖ-Prüfzentrums ist ein Vorzeigeprojekt mit gefördertem Wohnen und einem Studierendenwohnheim entstanden. Dies spiegelt die Entwicklung des Gebietes wider und ist ein weiterer Baustein bei der Entwicklung eines Unicampus entlang der Franz-Grill-Straße.“

Hans Steiner
Chefredakteur