Mit einer großen Feier hat die GTVS ALTERLAA im 23. Bezirk jetzt das Friedensprojekt in diesem Schuljahr abgeschlossen.
Frieden mit sich selbst schließen, Brücken zum Anderen bauen, ohne Gewalt kommunizieren und mit der Umwelt in Frieden sein – das waren Themenschwerpunkte, die im Laufe des Schuljahres-Projektes 2023/24 in der GTVS ALTERLAAmit allen Schülern in regelmäßigen Abständen behandelt wurden.
Nun gab es zum Abschluss ein stimmungsvolles Friedensfest mit Musik, Gesang und Mitmachaktionen in der Aula der Schule in Liesing. Begeisterte 340 Schülern sowie mehr als 40 Lehrer und Freizeitpädagogen waren dabei.
Bildung für den Frieden
Mit einer kurzen Rückschau über den Weg des Projektes, das im Oktober 2023 konfessionsübergreifend mit allen Religionslehrern gestartet wurde, eröffnete Projektleiterin und kath. Religionslehrerin Sabine Graf-Burgstaller das Friedensfest. Mit Beiträgen und Friedensliedern, die von allen mitgesungen und instrumental von den Musiklehrerinnen Karin Reinelt und Sandra Dörfler begleitet wurden, führten Halid Buzar (islam. Religionslehrer), Mirjana Pajic (orthodox. Religionslehrerin) und Elfi Schmidt (evang. Religionslehrerin) weiter im Programm.
Direktor Claus Großkopf bedankte sich bei allen Mitwirkenden für die engagierte Projektdurchführung. „In einer leider sehr aggressiven Zeit ist dieses Friedensprojekt ein wichtiges Signal an unserer Schule. Es ist sozusagen ein Impuls, eine Ermutigung, jeden Tag aufs Neue ein friedvolles Miteinander anzustreben und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Frieden wird in jeder Religion angestrebt und ist ein Prozess, den jede und jeder Einzelne von uns mitgestalten kann und soll!“
Friede in mir, mit dir und mit der Umwelt
„Damit Friede in die ganze Welt kommen kann, muss er in mir beginnen“, erklärte dazu eine Viertklässlerin. Mit der „Luftballonatmung“, bei der alle Anwesenden zum Mitmachen eingeladen wurden, veranschaulichte Sabine Graf-Burgstaller auch gleich, wie innerer Friede herbeigeführt werden kann.
Dass Frieden auch mit unserer Verantwortung für die Erde, die wir bewohnen, zusammenhängt, wurde zum Abschluss des Festes mit einer Pflanzaktion sichtbar gemacht: je zwei Klassenvertreter säten Samenkörner in einem Topf aus als Symbol dafür, dass Frieden zwischen uns wachsen und gepflegt werden muss.