Am Sonntag wurde ein besonderes Jubiläum gefeiert: KR Peter Schaider, Friseurmeister, Unternehmer und einer der größten Förderer von Friseurlehrlingen in Niederösterreich, lud anlässlich des 40-jährigen Bestehens seiner Firma Schaider-Strassl ins Savoyen Hotel.
Mit rund 400 Gästen, darunter zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur, wurde ein beeindruckender Abend gestaltet.
Ein Abend voller prominenter Gratulanten
Die Gästeliste las sich wie ein Who-is-Who der österreichischen Prominenz. Unter den Gratulanten waren unter anderem Nationalratsabgeordnete Karoline Edtstadler, die zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures, Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy und Sängerin Birgit Sarata. Auch Dompfarrer Toni Faber war vor Ort und sorgte für einen spirituellen Höhepunkt mit der Segnung der Firma.
Die Moderation des Abends übernahm Markus Pohanka, während Richard Erlinger in einer berührenden Laudatio Schaiders Verdienste würdigte. Selbst der Präsident der Wirtschaftskammer Wien, Walter Ruck, und Rennfahrer Alexander Wurz übermittelten ihre Glückwünsche per Videobotschaft.
Von der Friseur-WM zum Unternehmer des Jahres
Peter Schaider begann seine Karriere bescheiden, aber zielstrebig: Als Friseur in Heiligeneich machte er bereits 1982 auf sich aufmerksam, als er bei der Friseur-WM in Paris Silber und Bronze gewann. 1983 holte er den Titel des österreichischen Staatsmeisters. Heute betreibt er nicht nur zwei der erfolgreichsten Einkaufszentren Österreichs, sondern ist auch mit „Intercoiffeur Schaider-Strassl“ ein wichtiger Wirtschaftsmotor.
Sein Engagement für die Ausbildung junger Talente ist einzigartig: Mit 400 Mitarbeitern und 50 Ausbildnern ist seine Gruppe der größte Lehrlingsausbildner der Branche in Österreich.
Lehrlinge begeistern mit Überraschungssong
Ein besonderes Highlight des Abends war der von den Lehrlingen der Berufsschule für Schönheitsberufe komponierte Song „Love is in the Hair“. Mit diesem musikalischen Dank drückten die Schüler ihre Wertschätzung für Schaiders Engagement aus. „Diese Geste hat mich tief berührt“, sagte Schaider. „Es zeigt, wie wichtig es ist, junge Menschen zu fördern und ihnen Perspektiven zu geben.“
Kein Ruhestand in Sicht
Trotz seines bevorstehenden 65. Geburtstags denkt Peter Schaider nicht ans Aufhören. „Ich brenne nach wie vor für meine Unternehmen“, betonte er. Mit der Unterstützung seiner Familie, insbesondere seines Sohnes Peter Schaider Junior, ebenfalls ein erfolgreicher Friseurweltmeister, plant er, die Zukunft des Unternehmens weiter aktiv zu gestalten.