Ein voller Tank wurde dank Teuerung und CO2-Bepreisung für viele Autofahrer ein richtiges Luxusprodukt. Im November entspannte sich die Situation etwas, wie der aktuelle ÖAMTC-Spritpreischeck zeigt.
Ölembargo
Der Liter Diesel kostete an heimischen Zapfsäulen durchschnittlich 1,905 Euro. Auch der Super war vergangenen Monat günstiger erhältlich. Der Liter kostete 1,678 Euro und sank somit um acht Cent im Vergleich zu Oktober. Seit 5. Dezember ist die erste Stufe des Embargos in Kraft: Kein Öl darf über den Seeweg in die EU gebracht werden. Mit 5. Februar wird dieses Embargo auf Benzin und Diesel ausgeweitet. Nach Ansicht des ÖAMTC sollten die Auswirkungen des Ölembargos gegen Russland auf die Preise an den Zapfsäulen allerdings überschaubar bleiben.
Einerseits da diese Beschränkungen schon lange im Voraus angekündigt wurden und andererseits da laut Medienrecherchen das Embargo bei Diesel bereits seit dem Sommer eingepreist wurde, obwohl weiter importiert worden ist.
CO2-Bepreisung
Mit 2032 wird die CO2-Bepreisung erhöht. Von derzeit 30 Euro auf 32,5 Euro pro Tonne. Der Dieselpreis steigt damit an der Zapfsäule um 0,8 Cent und jener für Super um 0,7 Cent je Liter