Milliardär will Ebreichsdorf zu ESC-breichsdorf machen

Die "Comer City" will sich für die Austragung des ESC 2026 bewerben © Comer Group

„Das ehemalige Magna Racino, neu Comer City, wäre der ideale Austragungsort für den Eurovision Songcontest”, so der Besitzer und Milliardär Luke Comer.

Erst vor wenigen Monaten hat das Magna Racino, das jetzt unter Comer City bekannt werden soll, in Ebreichsdorf den Besitzer gewechselt. Die Comer Group geführt von Milliardär Luke Comer ist der neue Eigentümer. “Wir sind entschlossen, die Potenziale des Magna Racino” zu heben und gemeinsam mit Stadt, dem Land und dem Bezirk an der Entwicklung innovativer Projekte zu arbeiten”. – nun folgen seinen Worten Taten – oder besser gesagt Visionen.

Luke Comer hat große Pläne, den ESC nach Niederösterreich zu bringen und damit die Region auf die internationale Bühne zu katapultieren. Geschäftsführer Sigmund Kahlbacher leitet die Bewerbung in die Wege. „Der European Vision Songcontest ist die perfekte Gelegenheit, um die Vorzüge unseres Standorts zu präsentieren und die Region Niederösterreich ins internationale Scheinwerferlicht zu rücken“.

Realistische Chance?

Es gibt in der Tat einiges das für Ebreichsdorf als Austragungsort spräche: Die zentrale Lage im Wiener Becken, nur 25 km von der Wiener Innenstadt und 20 km vom internationalen Flughafen Schwechat entfernt, macht Comer City zu einem idealen Ziel für Besucher aus aller Welt. Mit direkter Autobahnanbindung und zwei Zu- und Abfahrten vor und nach dem Gelände ist die Erreichbarkeit garantiert. Zudem sorgt die neu ausgebaute Pottendorfer Linie mit dem neuen Bahnhof Ebreichsdorf für eine bequeme Anreise mit der ÖBB.

An den Plänen wird schon gearbeitet @ Comer Group

Auch das Magna Racino selbst scheint geeignet: Mit einer geplanten Kapazität von 20.000 Sitzplätzen und 30.000 Plätzen für Public Viewing ist Comer City prädestiniert, um die Massen zu begeistern. Das Eventcenter, das Platz für ca. 1.500 Pressevertretern bietet, garantiert eine optimale Betreuung der Medien und sorgt dafür, dass die Veranstaltung im Rampenlicht steht.

Mögliche Kooperationen werden bereits angedacht – wie z. B. ein umfangreiches Public Viewing mit Wien am Rathausplatz. „Wir möchten, dass jeder die Möglichkeit hat, Teil dieses großartigen Events zu sein“, fügt Kahlbacher hinzu.

Sagen wir so: Was im ersten Moment wie Satire klingt, kann noch für Überraschungen sorgen. Dafür ist der Song Contest ja durchaus bekannt!