Die Zeit drängt. Mit 1. März gilt in Wien eine einheitliche Kurzparkregelung. Somit kommt das Pickerl nun auch nach Hietzing, Donaustadt, Floridsdorf, Liesing und ganz Simmering. Corona erschwert einen spontanen Amtsbesuch, denn derzeit kann nur nach Terminvereinbarung das Pickerl vor Ort beantragt werden. Die Stadt rät daher den Bezirksbewohnerinnen und -bewohnern der „neuen“ Pickerlbezirke, das Parkpickerl online zu beantragen.
Parkpickerl online Beantragen & Geld sparen
Wer das Parkpickerl online beantragt, spart sich nicht nur den lästigen Amtsweg, sondern auch Geld. Das Online-Parkpickerl ist nämlich um bis zu 10,70 Euro günstiger.
Das Pickerl wird danach bequem per Post nach Hause geliefert. Um garantiert bis zum 1. März das Parkpickerl zu erhalten, ist es wichtig, den einwöchigen Postweg nach Beantragung mitzubedenken.
So funktionert’s
Wie das Parpickerl online beantragt werden kann, hat die Stadt Wien in einem Video zusammengefasst.
Das ändert sich
Neben der vereinheitlichen Regelungen zu den Kurzparkzonen, ändert sich für manche Bezirke auch der Preis des Parkpickerls. So kostet das Parkpickerl bisher in den Bezirken 1 bis 9, sowie im 15. Bezirk im Bereich der Stadthalle und im 20. Bezirk das Pickerl 10 Euro pro Monat. Während die übrigen Bezirke pro Monat 7,50 Euro zu zahlen hatten.
Mit dem neuen Parkpickerl wird die sogenannte „Parkometerabgabe“ auf 10 Euro wienweit angeglichen. Damit kostet in jedem Wiener Bezirk das Pickerl 10 Euro pro Monat. Somit kostet das Parken pro Bezirk 120 (bei zweijähriger Zahlung) bzw. 140 Euro (bei einjähriger Zahlung) im Jahr.