Mit den 45. Bezirksgerüchten verbreiten die Mitglieder der Döblinger Faschingsgilde wieder ihre Gags und Lachtiraden auf der Bühne des Veranstaltungszentrums (Haus der Begegnung) in der Gatterburggasse 2A.
Das heurige Motto: „Glücklich ist, wer vergisst!“ Die Sitzungen der Gilde sind seit Wochen fast ausverkauft, Restkarten sind jedoch noch zu haben. Die Vorstellungen finden vom 24. Jänner bis 1. Februar jeweils am Freitag, Samstag und Sonntag sowie am Mittwoch, 29.1., und Donnerstag, 30.1., statt.
Erheiterndes Programm
Was unter dem genialen Gildenpräsidenten Paul W. Herzog und dem Vizepräsidenten-Prinzenpaar Alexander Nowotny und Elisabeth Olischar – auch ELIOLI genannt und Wiener Gemeinderätin – in den vergangenen Monaten ge- und erfunden oder aus Zeitungen abgeschrieben worden ist (Motto: denn solche Dinge lassen sich einfach nicht erfinden), ist leider noch streng geheim. Die Wahrheit kann man nur selbst durch einen Besuch bei einer der Sitzungen ergründen.
Das große Geheimnis
Ein Geheimnis wurde dem Wiener Bezirksblatt aber schon verraten: Es kommt kein Politiker ungeschoren davon. Die meisten von ihnen werden nämlich kräftigst durch den Kakao gezogen. Motto: „Glücklich ist, wer vergisst” …
Entstehungsgeschichte
Alles begann in der Faschingssaison 1978/79 – damals schlug die Geburtsstunde mit Beginn der Faschingssaison der Gilde. Es heißt nicht von ungefähr „beim Red’n kumman d’Leit z’samm“. Der damalige Bezirksvorsteher-Stellvertreter Ludwig Müller sprach – nach wie vielen Gläsern Sekt, ist ungeklärt – eine Idee aus, die längst in seinem Kopf herumspukte – die Gründung einer eigenen Faschingsgilde.
Gerhard Krause
Bezirkschef Daniel Resch (M.) übergibt den Schlüssel zum Gilden-Vergnügen (Bild: Krause).