Aufgrund zahlreicher Beschwerden von Bürger:innen über die problematische Nutzung von elektrisch betriebenen Klein- und Minirollern hat die Gruppe Sofortmaßnahmen am vergangenen Freitag eine umfassende Schwerpunktaktion in Favoriten gestartet.
Die Aktion wurde in enger Zusammenarbeit mit mehreren Institutionen durchgeführt, darunter die Landespolizeidirektion (LPD) Wien, das Stadtservice Wien sowie verschiedene Magistratsabteilungen. Ziel dieser Initiative ist es, die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen und die Einhaltung der Verkehrsvorschriften zu gewährleisten.
Identifizierte Probleme
Im Rahmen der Aktion wurden Probleme wie überhöhte Geschwindigkeiten und die damit verbundene Gefahr für Fußgänger:innen identifiziert. Diese Aspekte stellen erhebliche Risiken im Straßenverkehr dar und erfordern gezielte Maßnahmen.
Umgesetzte Maßnahmen
Zur Verbesserung der Situation wurden spezielle Prüfstände zur Überprüfung der Sicherheit und Funktionsfähigkeit der E-Scooter eingerichtet. Die Nutzer:innen wurden zudem aufgefordert, ihre Fahrzeuge ordnungsgemäß anzumelden, um die Nachverfolgbarkeit zu gewährleisten. Darüber hinaus sind Mitarbeitende der zuständigen Magistratsabteilungen aktiv in den betroffenen Gebieten unterwegs, um die Einhaltung der Vorschriften zu kontrollieren und gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen.
Ausblick und weitere Schritte
Die Schwerpunktaktion in Favoriten ist ein wichtiger Schritt, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen und das Bewusstsein für die verantwortungsvolle Nutzung von E-Scootern zu schärfen.
„Wir lassen nicht zu, dass unverantwortliches Verhalten auf E-Scootern die Sicherheit unserer Fußgängerinnen und Fußgänger gefährdet“, betont Walter Hillerer, Leiter der Gruppe Sofortmaßnahmen