Das zweite große Bauvorhaben im Rahmen des Bäderbauprogrammes 2030 startet nun am Standort des Hallen- und Freibades Simmering. Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr, Bezirksvorsteher Thomas Steinhart und Hubert Teubenbacher, Abteilungsleiter der Wiener Bäder, nahmen den Spatenstich vor.
Die neue Schwimmhalle mit einem 25 x 12,5 Meter großem Sportbecken samt den entsprechenden Nebeneinrichtungen (Umkleiden, Sanitärräume etc.) wird an das Bestandsgebäude angebunden und beinhaltet künftig den barrierefreien Haupteingang für beide Schwimmhallen. Im alten Gebäude werden der Eingangsbereich, die Umkleiden und zugehörigen Sanitärbereiche adaptiert sowie zusätzliche Liegebereiche geschaffen.
„Aufwertung für den Bezirk“
Das Bäderbauprogramm 2030 sieht eine deutliche Erweiterung der Wasserflächen vor, speziell um Schulen und Schwimmvereinen gute Möglichkeiten zur Sportausübung zu bieten. „Aber auch alle anderen Badegäste sollen von den zusätzlichen Schwimmzeiten profitieren“, so Vizebürgermeister und zuständiger Stadtrat Christoph Wiederkehr. Bezirksvorsteher Thomas Steinhart sieht es als starke Aufwertung für Simmering, dass der Nachfrage nach Indoor-Wasserflächen für die unterschiedlichen Interessensgruppen nun nachgekommen wird.
Nachhaltig: neue Photovoltaikanlage
„Neben modernster Badewassertechnik werden auch Fassade und Dach begrünt sowie eine Photovoltaikanlage am Dach errichtet“, weist Hubert Teubenbacher, Abteilungsleiter der für die Wiener Bäder zuständigen MA 44, auf die Nachhaltigkeit der neuen Schwimmhalle hin.
Bestehende Halle ab Mai gesperrt
Für die Umsetzung der Baumaßnahmen wird die bestehende Schwimmhalle ab Mai 2024 für Badegäste gesperrt, ein Schul- und Vereinsbetrieb ist noch bis Ende Juni möglich. Die Eröffnung beider Hallen ist für September 2025 vorgesehen. Das angeschlossene Freibad bleibt während der Bauarbeiten in Betrieb.