Trauben & Wundertüten: So feiert die Welt Silvester

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Auf der ganzen Welt wird heute das alte Jahr verabschiedet und das neue eingeläutet! Die Bräuche sind dabei weltweit unterschiedlich. Das WIENER BEZIRKSBLATT richtet dafür seinen Blick von Wien in die Welt: Nach Japan, Spanien und Schottland!

Fukubukuro

In Japan ist einer der beliebtesten Bräuche in der Silvesternacht ein besonderer Brauch namens Fukubukuro. Dies bedeutet direkt übersetzt „Glückstaschen“ und bezieht sich auf die Taschen mit unbekannten Leckereien, die zu einem reduzierten Preis verkauft werden. Die Tüten können alles Mögliche enthalten, von Kleidung bis hin zu elektronischen Geräten. Quasi Silvester-Wundertüten!

Glückstrauben

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Die Spanier haben auch den Brauch, Weintrauben zu essen, wenn die Uhr Mitternacht schlägt. Das Essen von 12 Weintrauben symbolisiert 12 glückliche Monate und viele Menschen freuen sich auf diese Tradition, da sie auf viel Glück im neuen Jahr hoffen.

First Foot

(C) Unsplash: Der First Foot bringt Glück und Whisky für das neue Jahr.

In Schottland ist es üblich, Freunde und Bekannte zu begrüßen mit einer Umarmung und einem Kuss um Mitternacht. Dies ist bekannt als „First Footing“ und soll Glück für das kommende Jahr bringen. Der Glaube ist, dass der erste Besucher, der am Neujahrstag ein Haus betritt, dem Haushalt Glück für das kommende Jahr bringt. Traditionell sollte der „First Foot“ Geschenke wie Kohle, Münzen oder Whisky mit sich bringen. Der Frist-Foot wird mit Speis und Trank herzlich Willkommen geheißen.

Schnappen Sie sich also ein paar Trauben oder Ihre Glückstüte und wünschen Sie allen ein frohes neues Jahr!