Die Summe kleiner Initiativen kann zu bedeutenden Veränderungen führen. Der Umweltschutz erhält nun neue Impulse durch einen finanziellen Fördertopf für Projekte, der kürzlich im Umweltausschuss genehmigt wurde.
In der Förderperiode von 2022 bis 2024 war der Kleinvorhaben-Fonds schnell ausgeschöpft, wobei 69 Projekte erfolgreich unterstützt wurden. Um in den Jahren 2025 bis 2027 mehr umweltfreundliche Ideen umzusetzen, hat der Wiener Gemeinderat die Fördermittel deutlich erhöht. Zudem wird regelmäßig ein neues Schwerpunktthema gesetzt, um kreative Ansätze zu fördern.
Der Weg zum geförderten Kleinvorhaben
Um eine finanzielle Unterstützung zu erhalten, muss das Projekt einen Bezug zu Wien haben und relevant für Klima und Umwelt sein. Es ist wichtig, dass die geplanten Vorhaben mit den Fördermitteln auch tatsächlich realisierbar sind.
Anträge können von Personen ab 18 Jahren, juristischen Personen oder Personengesellschaften, wie zum Beispiel Vereinen oder Hochschulen, gestellt werden. Die Fördersumme ist auf maximal 10.000 Euro pro Projekt begrenzt.
Experten entscheiden
Ein Gremium von Expert:innen der Stadt Wien überprüft die Anträge und trifft eine Bewertung. Wenn ein Projekt positiv beurteilt wird, erhalten die Antragstellerinnen einen Vertrag, der Informationen zur Höhe und Nutzung der finanziellen Unterstützung gemäß den Förderrichtlinien enthält. Nach der Vertragsunterzeichnung steht der Umsetzung des Projekts nichts mehr im Wege.
Ab November 2024 können wieder Anträge für die Förderung von Kleinprojekten im Bereich Klima und Umwelt gestellt werden. Weitere Informationen sowie die erforderlichen Unterlagen sind auf der Webseite der Stadt Wien erhältlich: Förderungen für Kleinprojekte im Umweltbereich.