Unfälle, Brände & Co: So teuer kommt Silvester

(C) unsplash
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Die lauteste Nacht des Jahres, ist auch die teuerste Nacht. Denn im Schnitt beträgt der Schadensaufwand der Wiener Städtischen jährlich bis zu 4,5 Mio. Euro an Silvester.

Teuerste Nacht

Während die letzten Jahre Silvester pandemiebedingt ruhiger gefeiert wurde, rechnet das Versicherungsunternehmen heuer wieder mit einem „Silvester wie früher“. Die Corona-Pandemie hat zuletzt die Feierlaune der Österreicherinnen und Österreicher getrübt, und es wurde in einem kleineren Rahmen gefeiert. Für dieses Jahr rechnen wir wieder mit einer ‚normalen‘ Silvesternacht, die ihrem Ruf als schadensträchtigste und teuerste Nacht leider alle Ehre machen wird“, sagt Wiener Städtische Vorstandsdirektorin Doris Wendler.

Unfälle, Haftpflicht-, Gebäude-, Kfz- und Brandschäden – das Schadensvolumen liegt für die Wiener Städtische bei durchschnittlich bei 4 bis 4,5 Mio. Euro. In den vergangenen zwei Corona-Jahren lag die Summe bei „nur“ 3,6 bzw. 3,8 Mio. Euro.

Lange Liste

Die Liste möglicher Silvesterunfälle ist lang: Partygäste zünden im Stiegenhaus Knaller und demolieren dadurch Wände, ein unüberlegt gezündeter Böller verursacht einen Hörverlust oder beschädigt Autos, Feuerwerkskörper hinterlassen Schäden an Gebäuden und führen zu schweren Verletzungen.