Unterwegs im Elisabethviertel

Vom Gürtel weg, nördlich Richtung Karlsplatz, rund um die Kirche St. Elisabeth erstreckt sich das Wiedner Elisabethviertel. Das Grätzel zeichnet sich durch eine Vielfalt an Institutionen, Kulturangeboten und Freizeitmöglichkeiten aus.

Am Elisabethplatz selbst weist Wiedens Bezirksvorsteherin Lea Halbwidl auf die Grätzelgärten und den Obstmarkt hin. „Der Platz ist ein beliebter Treffpunkt für die Bewohner.“ Von der Fahrradpumpe zum offenen Bücherschrank findet man hier viele kleine Annehmlichkeiten. Nur einen Steinwurf entfernt findet man mit dem Theater Akzent in der Theresianumgasse 18 ein kulturelles Juwel der Wieden. Dort finden ganzjährig eine Vielzahl an hochkarätigen Produktionen von Theater bis Musikkabarett statt, auch das Volkstheater macht hier auf seiner Tour durch die ­Bezirke Station.

Beliebte Grünfläche

Gleich hinter dem Akzent befin­det sich der Anton-­Benya-Park. Dort haben Fami­lien die Möglichkeit, sich nach Schule oder Arbeit im Grünen zu entspannen. Geht man entlang der Theresianumswand (der dahinter ­liegende Park ist trotz lang­jähriger Bemühungen der Bezirksvorstehung nicht öffent­lich zugänglich) Richtung Karlsplatz, so stößt man nach wenigen Metern auf das Radiokulturhaus. Das ältes­te Funkhaus der Stadt ist auch für den Großen Sende­saal bekannt, aus dem Konzerte in die ganze Welt übertragen werden.