Mit 250.000 Euro fördert die Stadt Wien sogenannte Grätzloasen, um auf den Straßen Freiräume vom Auto zur Entspannung und Erholung zu bieten. Organisiert von der Agenda 21 standen im Vorjahr 72 – zuvor autofrei gemachte –„Parklets“ zur Verfügung.
Ab März kann man solche wieder beantragen.
Parkplätze
Neos-Gemeinderätin Angelika Pipal-Leixner bezeichnet Grätzloasen als „BürgerInnen-Beteiligungsprojekt im von parkenden Pkw beherrschten Raum“. VP-Gemeinderat Hannes Taborsky glaubt allerdings, dass es auch „tauglichere“ Mittel der Bürgerbeteiligung gäbe: Befragungen von Bürgern etwa, wie sie in Währing von VP, SP und FP zum Thema Gersthofer Platzl beantragt, aber von den Grünen und den Neos abgelehnt wurden. In einer parteilosen Online-Petition wird nun um Unterschriften geworben. Man will damit den durch den Umbau absehbaren Endlos-Stau in der Gersthofer Straße bekämpfen. Infos einfach googeln unter „Nein zur geplanten Engstelle“.