Wien boomt: Fast 1,8 Millionen Nächtigungen im April

© WienTourismus/Christian Stemper

Wien ist gefragt wie nie: Im April 2025 verzeichnete die Stadt rund 1,8 Millionen Nächtigungen – ein Plus von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch der März-Umsatz der Hotels kann sich sehen lassen: Mit 87,2 Millionen Euro lag er über dem Niveau von 2024. Besonders erfreulich ist der anhaltende Aufwärtstrend seit Jahresbeginn.

Mit exakt 1.775.000 Nächtigungen legte Wien im April ordentlich zu. Der Zuwachs von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat ist unter anderem auf das später stattfindende Osterfest zurückzuführen. Auch insgesamt blickt die Bundeshauptstadt auf ein erfolgreiches erstes Drittel des Jahres zurück: Von Jänner bis April wurden rund 5,4 Millionen Übernachtungen gezählt – ein Plus von 9 Prozent zum Vergleichszeitraum 2024.

Gäste aus Österreich und dem Ausland zieht es nach Wien

Österreich bleibt der stärkste Herkunftsmarkt – mit 301.000 Nächtigungen im April. Dahinter folgt Deutschland mit 367.000 Übernachtungen und einem satten Plus von 19 Prozent. Auch aus Übersee zeigt sich eine steigende Nachfrage: Die USA lieferten 102.000 Nächtigungen (+32 %), Großbritannien 68.000 (+3 %), Spanien 49.000 (+33 %) und die Ukraine überraschte mit einem Plus von 43 Prozent auf 26.000 Übernachtungen.

Hotelzimmer stark gefragt

Die durchschnittliche Zimmerauslastung lag im April bei 77 Prozent, die Bettenauslastung bei rund 59,4 Prozent – jeweils ein spürbarer Anstieg zum Vorjahr. Seit Jahresbeginn beträgt die Zimmerauslastung in Wien durchschnittlich 59 Prozent. Die Anzahl der verfügbaren Hotelbetten ist ebenfalls gestiegen: Mit rund 80.700 Betten standen im April um 5.700 mehr zur Verfügung als im April 2024.

Nächtigungsumsatz wächst weiter

Auch wirtschaftlich sieht es für Wiens Hotellerie gut aus. Im März erwirtschafteten die Beherbergungsbetriebe einen Netto-Nächtigungsumsatz von rund 87,2 Millionen Euro – das entspricht einem Plus von 2 Prozent. Seit Jahresbeginn wurden so bereits 226 Millionen Euro Umsatz erzielt – ein Wachstum von 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr.